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Einheit und Vielfalt

Franz Ungers (1800-1870) Konzepte der Naturforschung im internationalen Kontext

Erschienen am 18.11.2015, 1. Auflage 2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847104841
Sprache: Deutsch
Umfang: 228 S., mit zahlreichen Abbildungen
Format (T/L/B): 2 x 23.5 x 16.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Franz Unger, Paläobotaniker, Biologe, Zellforscher, Ökologe, Geologe, Evolutionist und Kulturwissenschaftler, wurde schon oft als >österreichischer Darwin< bezeichnet. Bereits vor Darwin wirkend, verdient sein Werk mehr als eine solche assoziative Gleichsetzung, nämlich eine seriöse wissenschaftshistorische Analyse, durch welche die Vielfalt von Ungers innovativen Ansätzen in epistemischen Zusammenhängen verortet wird. Die Einheit in den Zugängen aller Beiträge liegt in der Konzentration auf lokale wie auch internationale Kontexte, Debatten und Erkenntnisziele der Arbeiten Ungers. Die Vielfalt ergibt sich aus der interdisziplinären Zusammensetzung der AutorInnen und den unterschiedlichen methodischen Zugriffen auf Ungers Konzepte.

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Autorenportrait

Prof. Dr. Marianne Klemun lehrt am Institut für Geschichte der Universität Wien und forscht zur Wissenschaftsgeschichte der Neuzeit.

Rezension

Eine seriöse wissenschaftshistorische Analyse ist daher notwendig, durch welche die Vielfalt von Ungers innovativen Ansätzen in epistemischen Zusammenhängen verortet wird. Die Einheit in den Zugängen aller Beiträge liegt in der Konzentration auf lokale wie auch internationale Kontexte, Debatten und Erkenntnisziele der Arbeiten Ungers. Die Vielfalt ergibt sich aus der interdisziplinären Zusammensetzung der AutorInnen und den unterschiedlichen methodischen Zugriffen auf Ungers Konzepte.

Franz Unger wurde schon oft als ›österreichischer Darwin‹ bezeichnet. Bereits vor Darwin wirkend, verdient sein Werk mehr als eine solche assoziative Gleichsetzung.

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