Beschreibung
Paulos Mar Gregorios (1922-1996) war ein Protagonist der ökumenischen Bewegung und zugleich eine zentrale Figur des indischen Thomaschristentums im 20. Jahrhundert. Sein Leben und Werk stehen paradigmatisch für ein anbrechendes ökumenisches wie globales Zeitalter. In den theologischen, philosophischen und politischen Diskursen, die er prägte, profilierte er sich stets als >östlicher< Denker. Diesmag auf den ersten Blick im Widerspruch zu jener Ökumenizität wie Globalität stehen. Doch zeigt der Band anhand der Person und ihres Werkes, wie gerade der global geführte Dialog im Interesse der Einheit zum Movens der Imagination und somit Emanzipation des Eigenen werden kann.
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Autorenportrait
Dr. Lukas Pieper ist evangelischer Theologe und derzeit Vikar in der ev.-luth. Kreuzkirchengemeinde in Göttingen. Er ist unter anderem engagiert beim Jungen Forum Orthodoxie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Rezension
Ökumenischer Dialog stellt die Gesprächspartner nicht nur vor die Frage der Einheit, sondern auch der Differenz. Das zeigt der Autor in unvergleichlicher Weise in der Auseinandersetzung mit Paulos Mar Gregorios und seinem Werk.
Paulos Mar Gregorios war ein Protagonist der ökumenischen Bewegung und zugleich eine zentrale Figur des indischen Thomaschristentums im 20. Jahrhundert. Sein Leben und Werk stehen paradigmatisch für ein anbrechendes ökumenisches wie globales Zeitalter. In theologischen, philosophischen und politischen Diskursen profilierte er sich als ›östlicher‹ Denker. Dies mag auf den ersten Blick im Widerspruch zu jener Ökumenizität wie Globalität stehen. Doch zeigt der Band wie gerade der global geführte Dialog im Interesse der Einheit zum Movens der Imagination und somit Emanzipation des Eigenen werden kann.
Schlagzeile
Paulos Mar Gregorios war ein Protagonist der ökumenischen Bewegung und zugleich eine zentrale Figur des indischen Thomaschristentums im 20. Jahrhundert. Sein Leben und Werk stehen paradigmatisch für ein anbrechendes ökumenisches wie globales Zeitalter. In unzähligen theologischen, philosophischen und politischen Diskursen profilierte er sich als >östlicher< Denker. Dies mag auf den ersten Blick im Widerspruch zu jener Ökumenizität wie Globalität stehen. Doch zeigt der Band wie gerade der global geführte Dialog im Interesse der Einheit zum Movens der Imagination und somit Emanzipation des Eigenen werden kann.