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Lebendig oder tot, gesund oder krank?

Der menschliche Körper in vormodernen Kulturen

Erschienen am 18.11.2024, 1. Auflage 2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847117698
Sprache: Deutsch
Umfang: 194 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Welche Vorstellungen vom menschlichen Körper hatten antike Gesellschaften?

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Hersteller:
Vandenhoeck & Ruprecht
ute.schnueckel@brill.com
Theaterstraße 13
DE 37073 Göttingen

Rezension

Konzepte vom menschlichen Körper sind kulturell im Detail oft unterschiedlich, weisen aber zahlreiche allgemeinere Gemeinsamkeiten auf: Krankheit wird oft als Störung einer ursprünglichen Ordnung betrachtet, so dass sich ein Vergleich des Körpers mit anderen Systemen anbietet (Staat, Kosmos, wiederkehrende Naturphänomene). Ursächlich für Veränderungen sind sowohl Götter und Dämonen als auch Umwelteinflüsse/Klima und innerkörperliche Störungen (Säfte, Krankheitsstoffe). Die Annahme einer Fortexistenz der Person nach dem Tode ist weit verbreitet, sie macht einen respektvollen Umgang mit dem toten Körper erforderlich. Bestattungssitten spiegeln meist die soziale Bedeutung der lebenden Person. Ein gutes Leben ist fast immer durch die soziale Rolle, durch Gesundheit, Kraft und viele Nachkommen bestimmt. Viele dieser Vorstellungen sind auch heute noch verbreitet.

Konzepte vom menschlichen Körper sind kulturell im Detail oft unterschiedlich, weisen aber zahlreiche Gemeinsamkeiten auf: Krankheit als Störung einer ursprünglichen Ordnung oder die Fortexistenz nach dem Tode.

Schlagzeile

Konzepte vom menschlichen Körper sind kulturell im Detail oft unterschiedlich, weisen aber zahlreiche Gemeinsamkeiten auf: Krankheit als Störung einer ursprünglichen Ordnung oder die Fortexistenz nach dem Tode.

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