Beschreibung
Hinter dem Begriff Kriegsfotografie verbergen sich unterschiedliche fotografische Ansätze. Diese reichen vom klassischen Fotojournalismus bis hin zu künstlerisch-konzeptionellen Arbeiten. Fotografie von Konflikten und Kriegen ist dabei abhängig von den Erfahrungen und Perspektiven der Menschen hinter den Kameras. Aber nur selten treten die Produzenten der Bilder hervor, um über die Herausforderungen ihrer Arbeit ihre persönlichen Motivationen sowie ihre fotografischen Herangehensweisen zu erzählen. Dieser Band versammelt Interviews und Gespräche mit den Fotografen Christoph Bangert, Michael Kamber, Gregor Sailer, Meinrad Schade und Kai Wiedenhöfer, die aus unterschiedlichen Perspektiven auf ihr Berufsfeld und ihre fotografische Tätigkeit blicken. In zwei Gesprächen mit den Fotografietheoretikern Tom Holert und W.J.T. Mitchell werden die besprochenen Themen in einen bildwissenschaftlichen Kontext eingeordnet. Damit machen verschiedene praktische und theoretische Perspektiven das Themenfeld Fotografie und Konflikt einer breiten Diskussion zugänglich.
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Autorenportrait
Dr. Felix Koltermann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medien, Theater und populäre Kultur der Universität Hildesheim und arbeitet freiberuflich als Journalist sowie Trainer in der Erwachsenenbildung.