Beschreibung
Die von Andreas Reckwitz furios entworfene Kultursoziologie der Besonderheit hat bereits kurz nach ihrem Erscheinen mediale Aufmerksamkeit erregt. Sie stellt nämlich unsere Gesellschaft als eine Gesellschaft der Singularitäten vor, die gegenwärtig einen affektiven Strukturwandel durchlebt, in der soziale Entitäten nicht mehr nach der Logik des Allgemeinen, sondern allein aus der Perspektive ihrer Einzigartigkeit bewertet werden. Nicht mehr die rationale, sondern die nichtrationalistische Moderne rückt damit in den Mittelpunkt der soziologischen Betrachtung. Die Beiträger des hier vorliegenden Diskussionsbandes sind von der gesellschaftstheoretischen Relevanz dieser Singularitätsanalytik überzeugt und unternehmen nun den Versuch, Reckwitz' Beobachtungen interdisziplinär weiterzudenken. Mit Beiträgen von Mikael Carleheden - Claas Cordemann - Albrecht Koschorke - Michael Kühnlein - Volker Leppin - Birger P. Priddat - Manfred Prisching - Andreas Reckwitz - Erik Schilling - Armin Steinbach - Thomas Vesting
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