Iris Lewe und Gerald Gräf haben eines gemeinsam, als sie sich im Sommer des Jahres 2011 in einer Trauergruppe kennenlernen. Beide sind verwitwet. Beide haben in der Mitte ihres Lebens den Ehepartner verloren. Jetzt sind sie auf der Suche nach Orientierung; nach einer Zukunft ohne Leid und Schmerz. Der vor ihnen liegende Weg ist lang, mühsam und voll von Rückschlägen, doch. sie sind nicht allein, und was sie finden ist mehr, als sie zu hoffen gewagt haben.

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Gerald Gräf wurde 1957 in Hamburg geboren. Nach einer unbeschwerten Jugend gründete er 1981 eine Familie und baute sich mit seiner Frau eine eigene Existenz auf. In den darauffolgenden Jahren bekam die junge Familie drei Kinder; das Lebensglück schien nahezu perfekt. Durch eine Krebserkrankung der Ehefrau wurde das Leben der gesamten Familie völlig aus der Bahn geworfen. Die tapfere Frau verstarb im Jahr 2009 an den Folgen der heimtückischen Erkrankung und hinterließ einen trauernden Witwer, der sich daraufhin auf die Suche nach Antworten über den Sinn des Lebens machte. Er entdeckte unter anderem das Schreiben, dass für ihn auch zu einem Instrument der Trauerbewältigung geworden ist.