Beschreibung
Dieses Buch aus dem Jahr 1930 versammelt lyrische Geniestreiche von bestürzender Aktualität. Erich Kästner lotet darin nicht nur gesellschaftliche und politische Untiefen aus, sondern bringt auch den Wahnwitz zu Papier, der immer dann aufblitzt, wenn Menschen sich begegnen - ob auf dem Gehweg, in der Straßenbahn oder im Bett. 'Sind sie nicht pfui teuflisch anzuschauen? Plötzlich färben sich die Klassefrauen, wenn es Mode ist, die Nägel rot! Wenn es Mode wird, sie abzukauen oder mit dem Hammer blauzuhauen, tun sies auch. Und freuen sich halbtot.' (Aus: Sogenannte Klassefrauen)
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Autorenportrait
Erich Kästner, 1899 in Dresden geboren, begründete gleich mit zwei seiner ersten Bücher seinen Weltruhm: >Herz auf Taille< (1928) und >Emil und die Detektive< (1929). Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden seine Bücher verbrannt, sein Werk erschien nunmehr in der Schweiz im Atrium Verlag. Erich Kästner erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen, u.a.den >Georg-Büchner-Preis<.Er starb 1974 in München.