Beschreibung
Die sieben Staaten der Landbrücke zwischen dem nordamerikanischen und dem südamerikanischen Kontinent - Panama, Costa Rica, Nicaragua, Honduras, El Salvador, Guatemala und Belize - eint einiges: eine spanisch geprägte, oft blutige Kolonialgeschichte, eine ungerechte Verteilung von Reichtum, faszinierende Naturlandschaften sowie ein großes kulturelles Erbe. Doch so einheitlich die Staaten aus der Ferne erscheinen, so groß sind die Unterschiede, wenn ein Kenner der Region genau hinschaut: Ralf Leonhard kann erklären, warum Costa Rica sich zum Musterland der Region und beliebten Ziel von Naturliebhabern mauserte oder wie sich das indigene Erbe in den verschiedenen Ländern darstellt. Auch den Geldwaschanlagen in Panama geht der ehemalige Korrespondent der taz nach.
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Autorenportrait
Jahrgang 1955, Dr. phil., aufgewachsen in Wien, Journalistik-Ausbildung, von 1982 bis 1996 für verschiedene Medien in Zentralamerika tätig, u.a. von 1985 bis 1996 Korrespondent für die taz und zeitweilig auch für die Wochenpost in Ost-Berlin, seit 1996 als freier Journalist und taz-Korrespondent in Wien.
Rezension
Leonhard, der selbst als Korrespondent der »taz« und anderer Medien aus der Region berichtete, kann nun von seinem großen Wissensschatz zehren und hat keine Mühe, in seinem Buch auch die aktuellen Entwicklungen in der Region und ihren einzelnen Ländern historisch, politisch und kulturell einzuordnen.
Wer von diesem Autor begleitet wird, kann seinen Baedecker getrost zu Hause lassen.
Martin Reischke, Neues Deutschland