Das Sozialprofil des Bundesnachrichtendienstes
Von den Anfängen bis 1968, Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945-1968 Bd. 1, Veröffentlichungen der UHK zur BND-Geschichte 1
Erschienen am
06.10.2016, 1. Auflage 2016
Beschreibung
Dieses Buch gibt Antwort auf die Frage, wie biografische Prägungen aus der Zeit des Dritten Reiches den BND von den Anfängen 1946 bis 1968 beeinflusst haben. Auf der Grundlage von 3650 Lebensläufen rekonstruiert es darüber hinaus die soziale Zusammensetzung des Geheimdienstes und deren Veränderungen mit größter Detailschärfe über zwei Jahrzehnte hinweg. Die Studie bietet keine 'Agentengeschichten', sondern eine strukturanalytische Untersuchung der personellen Zusammensetzung einer wichtigen Behörde der jungen Bundesrepublik und gibt einen tiefen Einblick in das Nachwirken der NS-Zeit. Mit dieser empirisch gut abgesicherten Sozialprofilanalyse liegt eine bislang einzigartige Grundlage für ein differenziertes Verständnis des Innenlebens eines Geheimdienstes vor. (Band 1 der Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945-1968)
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Autorenportrait
Jahrgang 1969, Professor für Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung an der Universität Osnabrück, Mitglied des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS); Forschungsschwerpunkte: Gesellschaftsgeschichte organisierter Gewalt, Sozialgeschichte von Institutionen bzw. Organisationen; zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen.