Beschreibung
Als sich Christiane Hagn eines Tages die Frage »Bist du glücklich?« selbst vor dem Badezimmerspiegel stellt, fällt ihre Antwort länger aus als erhofft: »Also, ganz grundsätzlich gesehen bin ich bestimmt nicht unglücklich, außer « In diesem Moment beschließt sie, von nun an alles dafür zu tun, diese Frage zukünftig mit einem klaren »Ja!« beantworten zu können. Schließlich gab es sie ja, die Glücksmomente in ihrem Leben - auf ihren vielen Reisen, als sie das letzte Mal verliebt war Doch ihr Ziel ist nun, dauerhaft und vor allem alltagskompatibel glücklich zu werden. In einem gewagten Selbstexperiment unternimmt die Autorin 20 Versuche, um das Glück aufzuspüren, einzufangen und festzuhalten. Ob Lachyoga, Fasten, Base-Flying, Zumba-Tanzen oder Besinnung im Kloster - alles, was Glück verheißt, wird kurzerhand von ihr ausprobiert und ausgewertet. In Glück to go erzählt Christiane Hagn in 20 humorvollen, ehrlichen, berührenden und nicht zuletzt beglückenden Geschichten von ihrer rasanten Glückssuche
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Autorenportrait
Geboren 1980 im wunder-schönen Ingolstadt, studierte Christiane Hagn Theater- und Medienwissenschaften, Psychologie und Spanisch im noch schöneren Erlangen. Seit 2005 lebt und liebt sie in ihrer Wahlheimat Berlin und schreibt - am liebsten Bücher und Kurzgeschichten, nicht so gern SMS. 'Glück to go' ist nach 'Auf Männerfang' und dem ANAIS-Roman 'Mein Herz ist ein Idiot' ihr drittes Buch.
Leseprobe
»Auch dir fehlt es an nichts!, herrsche ich mein Spiegelbild an, das überall Zahnpasta im Gesicht hat. Zumindest an nichts, was du eindeutig für die Abwesenheit von dauerhaftem Glück in deinem Leben verantwortlich machen könntest. Die Frau im Spiegel will Einspruch erheben, aber ich schneide ihr das Wort ab Okay. Manchmal hasst du deinen Job. Aber du hast immerhin einen Job, den du hassen kannst und der dir keine größeren Sorgen bereitet außer Papierstau oder Mangel an Ruhm und Ehre. Außerdem hast du Freunde, deren fröhliche Gesichter zusammen mit deinem nicht gerade unglücklich aussehenden Gesicht hier an diesem Badezimmerspiegel hängen. Schwarz auf weiß. Du hast eine Familie, die dich fürchterlich nervt und die du fürchterlich liebst. Noch dazu ein Dach über dem Kopf, Fußbodenheizung im Badezimmer und eine Eisdiele in der Nachbarschaft. Was willst du mehr? Mein Spiegelbild betupft sich mit Anti-Age-Nachtcreme und zuckt mit den Schultern. Dann fragt es mich ganz kleinlaut: Glück?«Christiane Hagn