Beschreibung
Die Alltagssprache, die eher für die Prosa geeignet ist, erweckt das Interesse des Publikums. Man hat den Eindruck, dass jedes Gedicht auf einem Bildschirm wie ein Film abläuft, die Szenen laufen mit. Neugierde und Erwartung wachsen. Der Leser will sehen, der Leser will verstehen, der Leser hat keine Zeit mehr für's Verstecken-Spielen. Das ist das Geheimnis der gegenwärtigen Poesie, das Edith Ottschofski wunderbar beherrscht. Doch der Dichter hat auch in diesem Fall seine Geheimnisse. Letzten Endes verrät jedes Gedicht seine Botschaft. Diese zu entschlüsseln, bleibt dem Leser überlassen. Ich empfehle allen Poesieliebhabern die Gedichte der Edith Ottschofski, sie sind tatsächlich ein Leckerbissen! Nora Iuga
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Autorenportrait
Edith Ottschofski, geboren 1964 in Temeswar (Banat/ Rumänien) studierte Philologie an der der heutigen West-Universität Temeswar und arbeitete als Lehrerin und Übersetzerin. 1990 reiste sie nach Deutschland aus und war zunächst als Dolmetscherin in Erlangen tätig. Nach einem Frankreich-Studium in Freiburg, einem Praktikum in Paris und später in Frankfurt am Main, zog sie 1995 nach Berlin, wo sie zurzeit lebt. Sie verfasste Reportagen, Literaturfeatures und Rezensionen für den Rundfunk (DeutschlandRadio Berlin, Deutschlandfunk), schrieb Buchbesprechungen über die rumäniendeutsche und rumänische Literatur für diverse Zeitungen und Zeitschriften (Siebenbürgische Zeitung, Deutsch-Rumänische Hefte, Spiegelungen, Kulturpolitische Korrespondenz, Neues Deutschland) und literaturwissenschaftliche Beiträge in Sammelbänden. 2010 erschien ihr Debütband der schaum der wörter. Gedichte im Johannis Reeg Verlag, gefolgt vom Roman Luftwurzeln 2016 im Pop Verlag. Weitere Lyrikbände waren: im wohlklang unverhohlen. Gedichte. Mit bildnerischen Arbeiten von Ilse Hehn, im Pop Verlag 2018 und zuletzt Clipe. Augenblicke. Clins d'oeil in Casa de Pariuri Literare, 2021.