Beschreibung
Als ob eine Radpartie durch Irland gruselig sein könnte. Daran haben Daniel, Jonas und Colin wohl zu allerletzt gedacht. Aber spätestens als ihnen das Mädchen Maureen von einem Spuk erzählt, da wird den drei Jungen doch etwas unheimlich. Und dann gehen sie auch noch hinein in die Burg, die so bedrohlich dasteht. Und man ahnt schon, dass bald etwas Geheimnisvolles und Gefährliches passiert. Schließlich ist Vollmond und noch manches mehr, was zusammenkommen muss, damit es spukt. Gruselig.INHALT:DIE WARNUNGDAS LABYRINTHIM DORFDIE AUGEN DER TOTENDER ANGRIFF DER RABENDAS GEHEIMNIS DER BURGRUINEDIE AUGEN IM MOORIM LABYRINTH DES SCHRECKENSEIN GEFÄHRLICHER PLANSTURZ IN DEN SCHRECKENRUF OHNE ANTWORTDAS UFER DER ANGSTDIE HÖHLEDER WEISSE RABEGEFÄHRLICHE FLUCHTDIE WÜSTE DER STEINEDIE SOLDATEN CROMWELLSDIE BURGDER ANGRIFF DER AUGENFLUCHT AUS DEM TALDAS GRAUENDAS SCHWARZE LOCHDER MANN MIT DEM ARMSTUMPFLESEPROBE:Colin hörte Daniel und Jonas nicht mehr. Waren sie ihm nicht gefolgt? Was war mit ihnen geschehen? Er schluckte heftig, sein Herz wummerte und er spürte, dass sein Mund trocken wurde und sein Magen sich verkrampfte.Und dann sah er sie. Es waren Fackeln! Sie kamen aus der Tiefe der Gänge auf ihn zu. Und ein Stöhnen war da. Schreie ertönten, grässliche Schreie.»Du Hund!«, schrie eine Stimme. »Du krepierst hier wie ein Schwein.«Colin tastete sich an den Wänden entlang, um eine Stelle zu finden, wo er sich verbergen konnte, aber er fühlte nur glatten Fels. Wer kam dort? Männer schleppten einen Gefangenen, rissen ihn mit sich, traten ihn. Der Gefangene stöhnte.Die Männer schlugen heftiger auf ihn ein, mit Fäusten, mit Peitschen. Immer weiter wich Colin zurück, so schnell es ihm möglich war. Da spürte er den Gang, der in eine andere dunkle Tiefe führte. Der konnte die Rettung für ihn sein.Die Schritte der Männer und das Stöhnen kamen näher und näher. Ihre Flüche wurden lauter. Und auch das Stöhnen des Gequälten.Am Eingang zu Colins dunklem Versteck blieben die Männer stehen. Im Licht der Fackeln konnte Colin jede ihrer Bewegungen sehen. Sie ketteten den Gefangenen an die Wand. Die Männer lachten. Sie trugen mittelalterliche Kleidung. Colin kannte so etwas aus Filmen.Wenn sie mich finden, dachte Colin, werden sie mit mir das Gleiche machen. Ich bin Augenzeuge ihrer Taten, einer, der nicht überleben darf.Die Männer lachten, sie verspotteten den Gefangenen.
Autorenportrait
Geboren 1941 in Berlin. Diplom-Wirtschaftsingenieur. War einer der erfolgreichsten Krimiautoren der DDR.Theodor-Körner-Preis.Lebt in Leipzig. Schreibt Krimis, Thriller, Kinderbücher. Übersetzung ins Chinesische, Niederländische, Russische, Tschechische und Dänische.Zwei Krimis erschienen vor der Wende bei S. Fischer. Sein Krimi Tatort Teufelsauge war ab 2006 nach der Übersetzung ins Englische durch Professor Mark Webber Lehrstoff an der Universität Toronto im Kurs Deutsche Kriminalliteratur. Sein Krimi Der Sog wurde 1988 verfilmt und als Alles umsonst nach der Wende mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt, zuletzt 2009.Im Jahr 2010 erschienen seine besten schwarzhumorigen Kriminalgeschichten Dunkel ist der Weg der Rache.Ab Mai 2012 ist sein fesselnder Norwegen-Krimi Auf den Schwingen der Hölle im Buchhandel, der für Kontroversen sorgt, drastisch, düster, aber auch voller Poesie. Ein Buch mit einem gänzlich unerwarteten und schockierenden Finale. Nach aufwendigen Recherchen in Tokyo entstand sein Thriller Man stirbt nicht lautlos in Tokyo, der zur Buchmesse 2013 in Leipzig als ein Vorzeige-Krimi des fhl Verlages Leipzig erschien.Teilnahme am 2. Berliner Krimimarathon 2011.Bibliografie:KinderbücherFlucht über die AndenDas Glücksschwein und andere TaschengeldgeschichtenDer Kommissar in der Regentonne und andere DetektivgeschichtenEin Fall für die FeriendetektiveEin Fall für die SuperspürnasenElf Kicker im FußballfieberMutgeschichtenDer vertauschte Mittelstürmer und andere FußballgeschichtenDas Labyrinth in den KlippenDie Ruine der RabenFlucht aus MontecastelloDas Labyrinth in den KlippenGefährlicher VollmondAbenteuerland Verfolgung durch die grüne HölleSchatzsuche auf der TotenkopfinselDas Grab des PharaosDuell mit dem TyrannosaurusKrimisDer Sog (BRD-Titel:"Ein tödliches Ultimatum")Tatort TeufelsaugeDie Hölle hat keine HintertürNeuntöterEine Stadt sucht einen MörderDer graue MannDer Tod kam in der MittsommernachtSatans tötende FaustIm Höllenfeuer stirbt man langsamDunkel ist der Weg der RacheAuf den Schwingen der HölleSonstigesPolterabendDie ungewöhnliche Brautfahrt und andere GeschichtenDas Tal der HornissenDie Stunde des KondorsDie Nacht der Schnee-EuleSternschnuppen fängt man nichtWo blüht denn blauer MohnGeschichten in Schulbüchern verschiedener Länder (Frankreich, Schweden, Norwegen)Geschichten in christlichen Anthologien (Marienkalender)Fernsehfilm: Alles umsonst
Leseprobe
Colin hörte Daniel und Jonas nicht mehr. Waren sie ihm nicht gefolgt? Was war mit ihnen geschehen? Er schluckte heftig, sein Herz wummerte und er spürte, dass sein Mund trocken wurde und sein Magen sich verkrampfte.Und dann sah er sie. Es waren Fackeln! Sie kamen aus der Tiefe der Gänge auf ihn zu. Und ein Stöhnen war da. Schreie ertönten, grässliche Schreie.»Du Hund!«, schrie eine Stimme. »Du krepierst hier wie ein Schwein.«Colin tastete sich an den Wänden entlang, um eine Stelle zu finden, wo er sich verbergen konnte, aber er fühlte nur glatten Fels. Wer kam dort? Männer schleppten einen Gefangenen, rissen ihn mit sich, traten ihn. Der Gefangene stöhnte.Die Männer schlugen heftiger auf ihn ein, mit Fäusten, mit Peitschen. Immer weiter wich Colin zurück, so schnell es ihm möglich war. Da spürte er den Gang, der in eine andere dunkle Tiefe führte. Der konnte die Rettung für ihn sein.Die Schritte der Männer und das Stöhnen kamen näher und näher. Ihre Flüche wurden lauter. Und auch das Stöhnen des Gequälten.Am Eingang zu Colins dunklem Versteck blieben die Männer stehen. Im Licht der Fackeln konnte Colin jede ihrer Bewegungen sehen. Sie ketteten den Gefangenen an die Wand. Die Männer lachten. Sie trugen mittelalterliche Kleidung. Colin kannte so etwas aus Filmen.Wenn sie mich finden, dachte Colin, werden sie mit mir das Gleiche machen. Ich bin Augenzeuge ihrer Taten, einer, der nicht überleben darf.Die Männer lachten, sie verspotteten den Gefangenen. Dann zog einer der Männer einen Dolch mit einer langen Klinge, schmal und spitz.Colin erstarrte, ließ die Hände sinken und presste sie dann ineinander.»Was tut ihr?«, wollte er schreien, aber er brachte keinen Laut hervor, nur ein leises Röcheln, das im Lärm der fürchterlichen Szene unterging.Der Mann, der den Dolch hielt, stach zu. Colin wagte nicht zu atmen. Dann aber musste er atmen, wenn er nicht ersticken wollte. Staub hing in der reglosen Luft. Tot hing der Gefangene am Felsen. Die Männer verschwanden.Colin hockte sich auf den Boden, den Kopf auf die Knie gepresst. Er wusste nicht, wie lange er so gesessen hatte. Stunden?
Inhalt
DIE WARNUNGDAS LABYRINTHIM DORFDIE AUGEN DER TOTENDER ANGRIFF DER RABENDAS GEHEIMNIS DER BURGRUINEDIE AUGEN IM MOORIM LABYRINTH DES SCHRECKENSEIN GEFÄHRLICHER PLANSTURZ IN DEN SCHRECKENRUF OHNE ANTWORTDAS UFER DER ANGSTDIE HÖHLEDER WEISSE RABEGEFÄHRLICHE FLUCHTDIE WÜSTE DER STEINEDIE SOLDATEN CROMWELLSDIE BURGDER ANGRIFF DER AUGENFLUCHT AUS DEM TALDAS GRAUENDAS SCHWARZE LOCHDER MANN MIT DEM ARMSTUMPF
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