Beschreibung
Die hier ausgewählten Essays beginnen mit einer Annäherung an Anna Strömer und Leopold Hornik. Ihr lebenslanger Kampf für eine solidarische Welt ist beispielgebend. Zwei Texte handeln von Papst Franziskus, der sich für Jesus Christus statt für die herrschende Macht entschieden hat. Herodes wird in Klagegedichten von Erich Fried und Arthur West palästinensische Gegenwart. Porträts von Pablo Neruda und Jannis Ritsos als Freunde der DDR, Skizzen über Wien, über den deutschen Wiederaufmarsch im Baltikum und über Bruno Frei als Nachfahre von Heinrich Heine reflektieren die gesellschaftliche Realität in Vergangenheit und Gegenwart.
Inhalt
Inhalt
Vorwort 7
1. Für Brot und Frieden 11
2. Über den Beginn des Befreiungskampfes der Frauen in Zentralasien. Anna Strömer (-Hornik) erinnert sich an den zweiten internationalen Frauenkongress in Moskau (1921) 25
3. Anna Strömer (-Hornik) ergreift mit dem „Bund demokratischer Frauen“ inmitten des Kalten Krieges (1951) eine historische Initiative für den Frieden 33
4. Anna Strömer und Leopold Hornik. Ein Wiener Kommunistenpaar im Kampf um Österreichs Freiheit 65
5. Der österreichische Kommunist Leopold Hornik erinnert im Londoner Exil österreichische Sozialdemokraten an den Charakter von Kriegen und an die Notwendigkeit, gemeinsam für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung zu kämpfen 93
6. Über bürgerlichen Sozialismus 123
7. Papst Franziskus sucht einen gemeinsamen Weg des Christentums mit dem Islam im Interesse des Weltfriedens (Herbst 2022) 151
8. Papst Franziskus und seine „Theologie der Agape“ 183
9. In der Gegenwart ist Herodes real 205
10. Mit Pablo Neruda zur Kultur der Befreiung und des Friedens 225
11. Γιάννης Ρίτσος. Der kommunistische Dichter Jannis Ritsos wird in der DDR als ihr Freund bekannt und erhält in Leipzig die Ehrendoktorwürde der Karl-Marx-Universität 243
12. Ein Besuch der Michaelerkirche in Wien 259
13. Über die „Sonderbehandlung“ des palästinensischen Volkes und ihre Widerspiegelung in der „Freien Presse“ Österreichs 269
14. An der Ostfront des 3. Weltkrieges 285
15 „Schwert und Flamme“. Bruno Frei als Erbe von Heinrich Heine 303
Über den Autor 319