Beschreibung
'You never get a second chance to make a first impression.' - Das gilt nicht nur für Äußerlichkeiten wie das Auftreten, die Kleidung oder Frisur. Auch Visitenkarten und Familiendrucksachen sind Äußerlichkeiten, doch sie verleihen unserer Persönlichkeit sichtbar Ausdruck. Wurden solcherlei 'Akzidenzen' einst bei einem erfahrenen Drucker in Auftrag gegeben, bedient man sich heute meist achtlos im Internet. Wer etwas auf sich hält, der scheut den geistigen und materiellen Aufwand für gelungene Drucksachen jedoch auch in unserer Zeit nicht, ahnt er doch, dass dieser sich lohnt. Martin Z. Schröder erklärt in seiner 'Stilkunde' anschaulich und unterhaltsam, was eine gut gestaltete Drucksache ausmacht, welche Schrift, welche Farbe, welches Papier zu welchem Anlass passen, wie Kleindrucksachen 'diplomatische Dienste' leisten und Aufschluss über ihren Überbringer geben.
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Röse 617
DE 32428 Springe
Autorenportrait
Martin Z. Schröder, Jahrgang 1967, lebt in Berlin, wo er seit 1994 eine Druckerei mit Bleisatz und Buchdruck betreibt. Mit 14 Jahren setzte er seine ersten Visitenkarten aus dem Setzkasten. Er ist gelernter Schriftsetzer und schreibt für Tageszeitungen vor allem über Typografie.
Rezension
»Der gelernte Schriftsetzer Martin Z. Schröder erklärt uns höchst anschaulich, was eine handwerklich solide gestaltete Drucksache ausmacht. (...) Nostalgisch, besinnlich - gerade recht zur Weihnachtszeit!
Julia Zimmermann in: Börsenblatt, Heft 49, 3. Dezember 2015
»Es ist eine Art Liebeserklärung an das gestalterische Handwerk, eine Huldigung der feinen Drucksache und nicht zuletzt durch den reichhaltigen Erfahrungsschatz des Schriftsetzers, Verlagsherstellers, Korrektors, technischen Redakteurs und Akzidenszsetzers Martin Z. Schröder selbst ein Kleinod.«
novum - World of Graphic, 01.2016
»Hätte ich dieses kleine Büchlein nur schon vorher gelesen! Es ist sehr interessant, einem erfahrenen Schriftsetzer und Buchdrucker einmal bei seiner Arbeit über die Schulter zu schauen.«
Lesen und Hören, 14. März 2016
»Optisch und haptisch ein Genuss. (...) Hier wird äußerst sensibel auseinandergehalten, was passende und unpassende Schriften sind, wie sie zuzurichten sind, welche Farben angemessen zur Schrift, zur Aussage, zum Papier usw. sind.«
Joachim Weigelt in: ekz-Bibliotheksservice, 25. Januar 2016