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Jobcoaching

Die betriebliche Inklusion von Menschen mit Behinderung gestalten, Mit Downloadmaterial, BALANCE Beruf 5

Erschienen am 25.06.2014, 1. Auflage 2014
30,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783867390866
Sprache: Deutsch
Umfang: 186 S.
Format (T/L/B): 1.3 x 24 x 16.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Unterstützte Beschäftigung im Betrieb: Unentbehrliche Hilfe für alle, die in den Arbeitsfeldern der Beruflichen Integration und der Beruflichen Rehabilitation beschäftigt sind! Angesichts zunehmender psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz bekommt die berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen immer mehr Bedeutung. Mit diesem Buch legen zwei anerkannte Fachleute das erste Praxiskonzept zum Jobcoaching vor: methodisch fundiert, ergebnisorientiert, kreativ. Fallbeispiele und hilfreiches Downloadmaterial erhöhen den praktischen Nutzen und machen das Buch unentbehrlich für angestellte oder selbstständige Jobcoaches Ergotherapeuten Mitarbeitende in der Unterstützten Beschäftigung, in der WfbM, in Integrationsfachdiensten Mitarbeitende in Berufsbildungswerken, Berufsförderungswerken, Beruflichen Trainingszentren und Rehabilitationseinrichtungen Mitarbeitende von Leistungsträgern Personalverantwortliche, Personalräte.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Psychiatrie Verlag GmbH
verlag@psychiatrie-verlag.de
Ursulaplatz 1
DE 50668 Köln

Autorenportrait

Reinhard Hötten hat über 20 Jahre beim LWL-Integrationsamt Westfalen den Sachbereich Job-Coaching konzeptionell gestaltet und leitet die Weiterbildung zum Job-Coach Unterstütze Beschäftigung in Münster (www.job-coaching.de). Seit Anfang 2013 arbeitet er in Berlin, um dort im Auftrag des Integrationsamtes ein Job-Coaching Angebot aufzubauen. Sein Motto heißt: Theorie ist dann hilfreich, wenn man sie in der Praxis brauchen kann. Thorsten Hirsch leitet das Institut für berufliche Qualifizierung und Entwicklung in Nottuln/Münsterland, das er 2005 mit einer Kollegin gründete ( www.i-f-b.org). Als Ergotherapeut B.Sc.Occ.Th. und Systemischer Berater (SG) entwickelt er seit 2002 methodisch und konzeptionell Job-Coaching-Angebote für Menschen mit verschiedenen Behinderungen. Aus seiner Praxiserfahrung heraus arbeitet er als Dozent zum Thema Job Coaching u.a. für die Bundesarbeitsgemeinschaft für Unterstützte Beschäftigung und im Rahmen der Weiterbildung Job Coach UB des LWL-Integrationsamtes in Münster. Für Mitarbeiter der Unterstützten Beschäftigung und für Job Coaches ist er als Supervisor tätig.

Inhalt

Vorwort 9 Einleitung 11 Was ist Jobcoaching? 11 Geschichte des Jobcoachings 13 Einsatzfelder, Angebote und Finanzierung von Jobcoaching 16 Fallbeispiele 19 Fallbeispiel Bäckerei: »Ich würde gerne Brötchen verkaufen.« 19 Fallbeispiel Sekretariat: »Gut, dass Sie endlich da sind.« 20 Fallbeispiel IT-Service: »IT würde mich nicht so unterfordern.« 21 Konzeptionelle Grundlagen 23 Elemente aus systemtheoretischen Ansätzen 23 Elemente aus der lösungsorientierten Beratung 29 Elemente aus der humanistischen Pädagogik 31 Elemente aus der Ergotherapie 33 Elemente aus der kognitiven Verhaltenstherapie 36 Kernthemen im Jobcoaching 37 Behinderungsverständnis im Jobcoaching 37 Der Betrieb als Arbeitsfeld des Jobcoachs 38 Rollenverständnis des Jobcoachs 47 Nähe und Distanz beim Jobcoaching 48 Netzwerkarbeit 50 Weitere Beteiligte am Integrationsprozess 53 Beginn des Jobcoaching-Prozesses: Phase der Auftragsklärung und Planung 57 Umgang mit ersten Eindrücken und Hypothesen 59 Rollen- und Aufgabenklärung 60 Inhalt und Struktur der Klärungs- und Planungsphase 62 Auftragsklärung und Planung beim Fallbeispiel Bäckerei 79 Auftragsklärung und Planung beim Fallbeispiel Sekretariat 86 Auftragsklärung und Planung beim Fallbeispiel IT 96 Lernen des Jobcoachs: Phase der Selbstintegration in den Betrieb 102 Rollen- und Aufgabenklärung 102 Methoden der Selbstintegration 103 Probleme und Grenzen der Selbstintegration 104 Selbstintegration beim Fallbeispiel Bäckerei 105 Selbstintegration beim Fallbeispiel Sekretariat 106 Selbstintegration beim Fallbeispiel IT 108 Realisieren von Lösungen: Phase der Intervention und Veränderung 111 Rollen und Aufgabenklärung 111 Wirkungen von Interventionen 113 Die Wahl der »richtigen« Intervention 116 Beispiele typischer Interventionen und Methoden 119 Interventionen beim Fallbeispiel Bäckerei 123 Interventionen beim Fallbeispiel Sekretariat 132 Interventionen beim Fallbeispiel IT 140 Vertrauen und Loslassen: Phase der Stabilisierung und des Abschieds 149 Gewinnung, Aufgaben und Anleitung eines Paten 150 Verlängerung des Jobcoachings 151 Weiterführende Unterstützungsangebote 151 Abschied im Jobcoaching 152 Stabilisierung und Abschied beim Fallbeispiel Bäckerei 152 Stabilisierung und Abschied beim Fallbeispiel Sekretariat 153 Stabilisierung und Abschied beim Fallbeispiel IT 155 Störungen im Prozess 157 Stagnation im Jobcoaching 158 Krisen im Jobcoaching 161 Professionelles Handeln in Krisen 163 Qualitätsaspekte beim Jobcoaching 168 Strukturqualität 168 Überlegungen zur Ergebnisqualität 169 Ein Blick in die Zukunft 171 Die weitere Entwicklung des Jobcoachings 171 Jobcarving: gleiche Methode, andere Aufgabenstellung 172 Literatur 179 Internetquellen 185

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