Beschreibung
Das Actionfilmgenre, für das US-amerikanische Produktionen besonders typisch sind, wird nicht selten als trivial und gewaltverherrlichend abqualifiziert. Dennoch lässt sich an den Besucherzahlen und der Verleihhäufigkeit unschwer ablesen, dass diese Filme auf das Publikum eine starke Faszination ausüben.
Yvonne Pollnick analysiert anhand der Filme "Stirb langsam", "Der Highlander", "Terminator" und "Terminator II", was den hohen Unterhaltungswert dieser Filme ausmacht, worin genau ihre angebliche Gewaltverherrlichung und Trivialität bestehen, und auf welche motivgeschichtlichen Bildtraditionen sie sich zurückführen lassen. Die Autorin zeigt, welche Strukturen, Heldentypen, Figurenkonstellationen und ideellen Konzepte diesen Produktionen zugrunde liegen.
Autorenportrait
Die Autorin: Jahrgang 1964; Abitur; Studium der Germanistik und Politologie; Magistra Artium; journalistische Ausbildung. Yvonne Pollnick lebt in Aschaffenburg und arbeitet als Contentmanagerin für die Website eines deutschen Konzerns.