Mit dem Menschen verhandeln über den Sachgehalt des Evangeliums
Die Bedeutung der Theologie Werner Elerts für die Gegenwart
Keller, Rudolf / Roth, Michael / Claudy, Tobias / Eyjolfssòn, Sigurjón A / Günther, Hartmut / Keding
Erschienen am
15.08.2006
Beschreibung
Professor D. Dr. Werner Elert hat an der Universität Erlangen Kirchen- und Dogmengeschichte und Systematische Theologie gelehrt. Er wirkte als Theologe, aber auch als Mann der Universität und der Kirche. Am 21. November 1954 ist er verstorben. Wichtige Aspekte aus seinem Wirken kommen in dieser Aufsatzsammlung fünfzig Jahre nach seinem Tod zur Sprache. Die Herausgeber haben ihn nicht mehr gekannt. Sie gehen von der in theologischer Arbeit gewonnenen Erfahrung aus, daß das Werk Elerts in historischer und systematischer Hinsicht vieles enthält, was auch in der Gegenwart seine Bedeutung erweist und für die eigene theologische Urteilsbildung hilfreich ist.
Rezension
'Die Aufsatzsammlung ist ein ›Muss‹ für Studenten lutherischer Theologie und aufgrund der über weite Passagen guten Lesbarkeit ein ›Kann‹ für interessierte Nichttheologen.'Hans-Jörg Voigt in: Lutherische Kirche 6/2005
Inhalt
Inhalt:
Rudolf Keller (Neuendettelsau)/Michael Roth (Bonn):
Werner Elert: Person – Werk – Wirkung
Tobias Claudy (Rümlang, Schweiz):
Dilemma oder Gelassenheit?
Weiterführende Gedanken zur anthropologischen Grundlegung in Werner Elerts Dogmatik 'Der Christliche Glaube'
Sigurjón Árni Eyjólfsson (Reykjavik, Island):
Werner Elerts Verständnis der Imago Dei
Hartmut Günther (Unterlüß):
'Der unsichtbare Streit'.
Anmerkungen zu einem Kapitel aus Werner Elerts Ethik
Volker Keding (Hermannsburg):
Wider das Apathieaxiom.
Die theopaschitische Christologie des späten Elert und ihre Wirkungsgeschichte
Rudolf Keller (Neuendettelsau):
Im Angesicht des Todes
Gerhard Müller (Erlangen):
Synthese oder Diastase?
Historia magistra theologiae in Werner Elerts 'Der Kampf um das Christentum'
Michael Roth (Bonn):
Hermeneut der Gegenwart?
Werner Elerts Versuch, 'mit dem Gegenwartsmenschen zu verhandeln'