Beschreibung
Die 1980 in 1. Auflage erschienene Einführung in eine neue psychologische Erkenntnistheorie erscheint nun in 5.Auflage und hat eine sehr große Anzahl an Bestätigungen erlangt (http://www.wasbest.de/), v.a. auf den Gebieten der Gehirnphysiologie und der Traumatologie.
Das umstrittenste Thema bleibt das „Männliche-Weibliche Prinzip“ mit all den Folgen. Männer mögen es nicht so gerne hören, dass Frauen von Natur aus intelligenter sind und die Unterdrückung der Folgen zu den Effekten des Patriarchats gehören.
Doch sind die Auswirkungen der entsprechenden Entdeckungen auch für die Medizin von großer Bedeutung. Es sollte z.B. unterschieden werden zwischen den Empfindungen von Angst, Sorge und Furcht, auch im Hinblick auf Männer und Frauen, da sie unterschiedliche Erkrankungen hervorrufen.
Außerdem sollten alle Empfindungen im Hinblick auf den Ort ihrer Entstehung differenziert werden. Gedachte Empfindungen (im Zusammenhang mit dem präfrontalen Cortex) wie Sorge, Angst, Hass und Furcht müssen von jenen Empfindungen sehr genau unterschieden werden, die im Zusammenhang mit dem Hippocampus entstehen, wie z.B. Geborgenheit, Hingabe und Annahme (was mit Liebe bezeichnet wird) und Gewissheit des Seindürfens.
Die Lebensstilbild-Theorie lehnt sich an Alfred Adlers Invidiualpsychologie an, entwickelt jedoch Diagnosemöglichkeiten, die unterbewusste Tendenzen schneller entdecken lassen.
Dieses Buch war seiner Zeit weit voraus – und ist es noch immer in einigen Teilen. Auf jeden Fall scheint es ein Ärgernis für die herrschende Meinung über Psychologie und Psychiatrie zu sein. Doch das macht seinen besonderen Reiz aus, vor allem, wenn Leser_innen tatsächlich mitdenken:
„Ich möchte gerne, dass dieses Buch allgemein verständlich ist, jedoch möchte ich Leserinnen und Lesern nicht das eige-ne Den-ken abnehmen. So mag es sein, dass einige Passagen leichter für das Verständnis erscheinen als andere.“ (aus dem Vorwort)
Inhalt
Zu den gehirnphysiologischen Grundlagen
Das männlich-weibliche Prinzip
Allgemeine Bemerkungen und Folgerungen
Exkurs: Sexualität und Raum
Orgasmus bei der Frau und Ejakulation beim Mann
Der Raum
Exkurs: Zur Unterbrechung der Kommunikation mit sich selbst
Exkurs: Zu den geschlechtsspezifischen Unterschieden bei der Haut
Exkurs: Eifersucht oder Übersehsucht – das ist hier die Frage
Exkurs: Zur Physiologie
Von der Verwundung (Traumatologie)
Zum Begriff „normal“
Zum Begriff „krank“
Exkurs: Zum Zusammenhang von „Verwundung und Enttäuschung"
Das pathische System
Exkurs: Zitate zur Entwicklungspsychologie und zu ihren neuesten Ergebnissen
Zur Verwundung selbst
Vor der Verwundung
Erfahrungen nach der Geburt
Zur Noologie der Verwundung
Zur Physiologie der Verwundung
Zum Unterschied zwischen einer Mutter-VA und einer Vater-VA
Allgemeine Darstellung der Verwundung
Das Frontalhirn als oberster Hierarch
Humor hilft gegen VA
Zur Problematik der „Verwundetheit-an-sich“
Einführung in die Lebensstilbild-Theorie
Allgemeine Darstellung der Lebensstilbilder
Die Lebensstilbilder
Ka (Kaiser/in)
Exkurs: Zur Physiologie der pränatalen Verwundung (A4-VA)
Exkurs: Hyperathymie maxima Typ A
He (Herzogin)
WO (Williges Opfer)
Ku (Kuddelmuddel)
Er (Erste/r)
Aw (immer wieder neu auserwählt werden wollen)
Pr (Prinz/essin)
EH (einsame/r Held/in)
Exkurs: Der „Gehirnphysiologische Schalter“
Mä (Märtyrer/in)
As (auserwählt sein und bleiben wollen)
Kö (König/in)
Ek (Einzelkämpfer/in)
Gü (Gütste/r)
A5-VA
Gefühle und Empfindungen
Anthropologische Orientierung
Beschreibung der „gedachten Gefühle“
Der somatotaktische Regelkreis der Sensationen
Die Animationen
Exkurs: Erläuterung der Retraktionen
Zur Physiologie der gedachten Gefühle (Sensationen)
Exkurs: Der Geschlechtsprotest
Sorgephänomene
Exkurs: Zum Thema „Recht“
Exkurs: Zum Begriff „Sowieso-Fatalismus“
Exkurs: Zur Panikbewältigung
Mensch und Umwelt
Der Weg zum Adversiven
Thesen zum Thema: Der Mensch als Individuum
Exkurs: Geborgenheit in der Einzigartigkeit
Grundsätze
Die Aktionsfelder
Aktionsfeld Partnerschaft
Aktionsfeld Beruf
Aktionsfeld Gesellschaft
Aktionsfeld Weltanschauung
Aktionsfeld Umgang mit sich selbst
Die Meditationstheorie
Zur Praxis der Beratung
Grundzüge beraterischer Relationen
Zur Deutung
Allgemeines zur Weiterbildung
Thema: Das Siebelsche Physikmodell
Ein Kurzbeitrag zum Thema: „Vernunft und Intelligenz“