Werte für eine soziale und gerechte Welt
Globalisierung neu denken
Strobel, Siegfried / Strobel, Siegfried / Stieber, Ralf / Hohmann, Jochen / Heidel, Klaus / Küstner,
Erschienen am
05.11.2009, 1., Auflage
Beschreibung
Die Globalisierung hat ein Doppelgesicht: Einerseits bringt sie Menschen, Kulturen und Ideen einander näher. Anderseits leiden weltweit immer mehr Menschen unter den ökonomischen Folgen. Sie ist verantwortlich für die starke Dominanz der Marktmächte, welche weltweit die ökonomischen, politischen und sozialen Systeme unter einen ungeheueren Veränderungsdruck setzt.
Dabei ist Globalisierung nichts Neues. Es gab sie schon immer, wenn auch im kleineren Maßstab. Neu dagegen ist der ungeheure ökonomische Druck den sie erzeugt, so dass Solidarität und Mitmenschlichkeit oft auf der Strecke bleiben. Die Globalisierung braucht deshalb verlässliche Regeln und Werte, die nicht nur die Renditen, sondern auch die Menschen und die begrenzten Ressourcen unserer Welt berücksichtigen.
Inhalt
Vorwort
Klaus Heidel
Globalisierung als Herausforderung für Kirchen
Dreizehn Thesen
Johannes Küstner
Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt
Sind wir auf dem richtigen Weg?
Die Suche nach dem rechten Maß
Traugott Jähnichen
Was heißt soziale Gerechtigkeit?
Anmerkungen aus theologisch-sozialethischer Perspektive
Franz Josef Radermacher
Endlicher Mensch – unendliches Wachstum
Hans Gerhard Koch
Von der Sozialen Marktwirtschaft zur globalen Machtwirtschaft
Armut, Reichtum und Gerechtigkeit damals und heute
Michael Nüchtern
Ein gutes Stück Kirche
Willi Rojek
50 Jahre ean
Verfasser