Beschreibung
Der Band soll beides bieten: Eine möglichst genaue Beschreibung historisch und inhaltlich unbestritten wichtiger Beispiele von Philosophie, Poetik und Literatur in der Geschichte Japans sowie eine Bewertung aus komparativer und allgemein-systematischer Perspektive. Damit soll berechtigten Forderungen nach Kontextualisierung Rechnung getragen werden, aber auch die Frage nach der Qualität der Texte und Theorien Berücksichtigung finden. Thematisch sind u. a. Konfuzianismus, Buddhismus und deren Rolle in der Entwicklung der Menschenrechtsphilosophie in Japan; Religionsphilosophie, Logik, klassische Ästhetik und Literaturtheorie, tragische wie komische Literatur und Haiku.
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Autorenportrait
Gregor Paul ist außerplanmäßiger Professor für Philosophie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Ehrenpräsident der Deutschen China-Gesellschaft (DCG), die er 20 Jahre lang leitete. Mit Unterbrechungen hatte er insgesamt etwa 13 Jahre Philosophie- und Germanistik-Professuren und -Dozenturen in Japan, China, Hongkong und Taiwan inne. 20 Jahre lang war er Wissenschaftlicher Berater eines japanischen Kulturzentrums. Paul verfügt über abgeschlossene Philosophie-, Germanistik- und Mathematik-Studien. Sein Interesse gilt vor allem der Ästhetik und Logik sowie Interkultureller und Menschenrechtsphilosophie.