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Materialität denken

Studien zur technologischen Verkörperung - Hybride Artefakte, posthumane Körper, KörperKulturen

Erschienen am 27.04.2005, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783899423365
Sprache: Deutsch
Umfang: 222 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 22.4 x 14.8 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Technoscience transformiert sowohl Technologien als auch herkömmliche Körperkonzepte. Dabei entstehen dynamische Verkörperungen. Diese faszinieren die wissenschaftliche Beobachtung und provozieren disziplinenübergreifend grundlegende Fragen. Der Band konturiert solche neuen Forschungsfronten. Er reflektiert Erweiterungen des Körperbegriffs und gibt Einsichten in die komplexe, aber produktive Verwobenheit von Diskursen und Technologien, die aus dem wissenschaftlichen Transfer von Leitbildern zwischen Naturwissenschaften und Kulturwissenschaften resultieren.

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transcript Verlag
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Autorenportrait

Corinna Bath (Prof. Dr.) ist Maria-Goeppert-Mayer-Professorin für Gender, Technik und Mobilität der TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften. Yvonne Bauer (Dr. rer. pol.)ist Mitglied der Forschungsgruppe ProFeTiN des ZFS an der Universität Bremen. Bettina Bock von Wülfingen habilitiert sich mit einem wissenschaftstheoretischen und -historischen Projekt zu Ökonomie in der Biologie der Vererbung und Zeugung und lehrt Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Angelika Saupe (Dr. phil.) ist Mitglied der Forschungsgruppe ProFeTiN des ZFS an der Universität Bremen. Jutta Weber (Prof. Dr. phil.) ist Technikforscherin und Professorin für Mediensoziologie an der Universität Paderborn. Ihre Forschung dreht sich um die Verschränkung von menschlichen Praktiken und maschinellen Prozessen sowie Fragen solidarischer Technikgestaltung in der KI und Robotik.

Rezension

Besprochen in:Freiburger FrauenStudien, 18 (2006), Anelis Kaiser

»Alles in allem ist dieses Produkt des Projektes ProFeTiN ein gelungener Sammelband und regt an, weiterführende Debatten zum Thema der Materialität anzustoßen, was erklärtes Ziel der Herausgeberinnen ist.«

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