Beschreibung
Dieses Buch ist die erste Arbeit überhaupt über literarische Foto-Texte, d.h. literarische Werke, in denen zwischen den abgebildeten Fotografien und dem Text ein gleichwertiges Verhältnis besteht. Ein Abriss über die Theorie der Fotografie und ein Überblick über die Anfänge des Genres bei Rodenbach, Breton, Brecht und Tucholsky bieten eine kompakte Einführung in die Thematik. Darüber hinaus werden erstmals die Fotos in den Werken der wichtigsten Vertreter des literarischen Foto-Textes - Brinkmann, Kluge und Sebald - detailliert untersucht und in einen historischen Zusammenhang gestellt.
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Autorenportrait
Thomas von Steinaecker (Dr. phil.) studierte Germanistik in München und Cincinnati. Seine Forschungsschwerpunkte sind Gegenwartsliteratur, Mediengeschichte im 20. Jahrhundert und Comics. 2007 erschien sein Roman 'Wallner beginnt zu fliegen' in der Frankfurter Verlagsanstalt.
Rezension
Besprochen in:IASL online, 09.06.2009, Evi Zemanek
»Es ist das eindeutige Verdienst dieser Arbeit, dass sie gegen eine hermetisch sich abkapselnde Literaturwissenschaft auf der einen wie Medienwissenschaft auf der anderen Seite dem in dieser Weise knapp umrissenen Terrain eine eigene Aufmerksamkeit sichert.«
»[Steinaecker] liefert ein auch für ›Einsteiger‹ in die Intermedialitätsforschung gut lesbares Buch über deutsche Foto-Texte, das zugleich eine schöne Einführung in die spannenden Werke von Brinkmannm Kluge und Sebald ist.«
»Thomas von Steinaecker liefert eine verständlich geschriebene, vielfach innovative und stets kompetente Übersicht über das Genre Foto-Text, die für alle hilfreich ist, die sich mit solchen Werken wissenschaftlich beschäftigen möchten und einen fundierten Einstieg suchen.«
»Thomas von Steinaecker liefert eine verständlich geschriebene, vielfach innovative und stets kompetente Übersicht über das Genre Foto-Text, die für alle hilfreich ist, die sich mit solchen Werken wissenschaftlich beschäftigen möchten und einen fundierten Einstieg suchen.«