Beschreibung
Dieser international und interdisziplinär besetzte Band nimmt eine kritische Re-Lektüre von Marshall McLuhans Medientheorie vor und setzt sich so mit der zeitgenössischen Medienlandschaft auseinander. Die medien und kulturwissenschaftlichen Beiträge, die um künstlerische Stellungnahmen ergänzt sind, bieten eine umfassende und einmalige Sammlung von Perspektiven auf das Werk McLuhans, neue Erkenntnisse zu Genese und Implikationen seines Denkens sowie zu Umsetzungen in der Medienkunst. Das Ergebnis ist ein so noch nicht da gewesener Einblick in den aktuellen Stand der Medien und Kulturwissenschaften. Dem Band ist eine DVD beigefügt, die neben Kurzinterviews mit den Autoren und Autorinnen auch vielfältiges medienkünstlerisches Material bietet.
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Hersteller:
transcript Verlag
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Autorenportrait
Derrick de Kerckhove (Prof. Dr.) ist Leiter des McLuhan-Programms für Kultur und Technologie in Toronto, Kanada. Martina Leeker (Prof. Dr.) ist Professor für Theater- und Medienwissenschaften am Digital Cultures Research Lab der Leuphana Universität Lüneburg. Kerstin Schmidt (Dr. phil.) unterrichtet amerikanische Literatur und Kultur am Amerika-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Rezension
»Die medien- und kulturwissenschaftlichen Beiträge, die um künstlerische Stellungnahmen ergänzt sind, bieten eine umfassende Sammlung von Perspektiven auf das Werk McLuhans, neue Erkenntnisse zu Genese und Implikationen seines Denkens sowie zur Umsetzung in der Medienkunst.«
Besprochen in:Zeitschrift für Medienwissenschaften (zfm), 4/1 (2011), Sven Grampp
»Es ist [...] eine durchaus bemerkenswerte Zusammenstellung konkreter Medien- und Kulturanalysen wichtiger Autoren und Wissenschaftler.«
»[E]s gilt, Mc Luhan neu zu lesen. Das tut dieser voluminöse Band in unterschiedlichsten Facetten und entwickelt vom Blick zurück auf McLuhan tatsächlich einen Blick nach vorn auf Medien und Kultur im 21. Jahrhundert.«