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Game over!?

Perspektiven des Computerspiels, Metabasis 1, Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien 1

Erschienen am 27.03.2008, 1. Auflage 2016
19,80 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783899427905
Sprache: Deutsch
Umfang: 164 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 22.5 x 13.5 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Das Computerspiel als genuin neues Medium fordert ein Denken fernab der bisherigen disziplinären Einschränkungen. Statt es unter bereits erforschte mediale Anordnungen wie Narration, Spiel oder Film zu subsumieren, untersuchen die Beiträge dieses Bandes die dem Computerspiel eigene Rationalität, seine Involvierung der 'User_innen', seine spezifischen Effekte sowie insbesondere seinen visuellen Charakter. Verschiedene Perspektiven eröffnen dabei neue Spannungsfelder zwischen der 'Bildlichkeit' des Computerspiels und dem 'virtuellen Grafikraum', zwischen seiner entscheidungslogischen Struktur und seinen Unentscheidbarkeiten, zwischen Bedienungs- und Rezeptionsbedingungen.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
transcript Verlag
Gero Wierichs
live@transcript-verlag.de
Hermannstraße 26
DE 33602 Bielefeld

Autorenportrait

Jan Distelmeyer (Prof. Dr.) lehrt Mediengeschichte und -theorie im Kooperationsstudiengang Europäische Medienwissenschaft der FH und Universität Potsdam. Christine Hanke hat den Lehrstuhl für Digitale und Audiovisuelle Medien an der Universität Bayreuth inne und forscht in den Bereichen Medien-Widerstand, Postcolonial Studies und Bildtheorie. Dieter Mersch (Prof. Dr.) war Professor für Medientheorie und Medienwissenschaft an der Universität Potsdam, Direktor des Instituts für Theorie an der Zürcher Hochschule der Künste und von 2018 bis 2021 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts, der Medienphilosophie, Ästhetik und Kunsttheorie sowie der Semiotik, Hermeneutik, des Poststrukturalismus und der Philosophie des Bildes, der Musik und der Sprache.

Rezension

»Der vorliegende Band versammelt eine Reihe anregender Beiträge zu unterschiedlichen Aspekten der ›spezifische[n] Medialität des Computerspiels‹ (S.8) und stellt damit fraglos eine Bereicherung für die sich innerhalb der Medien- und Kulturwissenschaft(en) zunehmender Beliebtheit erfreuenden Computer Game Studies dar.«

»Insgesamt bietet der Band mit seinem Ansatz, das digitale Spiel als genuin neues Medium zu begreifen, eine Impulse liefernde Ausgangsbasis für eine Neubetrachtung des Mediums Computerspiel.«

»Das Computerspiel als genuin neues Medium fordert ein Denken fernab der bisherigen disziplinären Einschränkungen – dem trägt diese Darstellung Rechnung.«

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