Beschreibung
Stilistisch in der Form eines Kinderbuches mit jeweils einzeln freistehenden Sätzen und mit viel Humor und Lust an absurder und surrealer Überzeichnung hat Johannes Weinberger die Tradition von Alice im Wunderland weiterführend ein postmodernes Märchen für Erwachsene geschrieben, eine höchst vergnügliche lyrisch-ontologische Rätselgeschichte, die zwar ihren ganz eigenen Gesetzmäßigkeiten folgt, in deren Zauber- und Märchenwelt sich in wortwörtlich fabelhafter Weise aber aktuelle Probleme und Phänomene unserer heutigen Welt eingewoben finden lassen.
Autorenportrait
Johannes Weinberger, geboren am 2. Juli 1975 in St.Pölten, Niederösterreich, lebt als freischaffender Autor in Wien. Für seine Texte erhielt und erhält er zahlreiche Auszeichnungen.
Rezension
„Johannes Weinberger wagt sich […] an das diffizile Erwachsenenmärchen-Genre und gewinnt ihm ein vielschichtiges, multisinnliches, dabei höchst amüsantes wie luzides Kleinod ab, dessen reicher Inhalt zeitlos schimmert." (Titel-Magazin)„Irgendwie auch ein verrücktes Buch, das mit Sätzen den Lesenden in neue Welten rückt, ohne den Boden gänzlich unter den Füßen verlieren zu lassen. Man kann sich auch verheddern in dieser Geschichte, aber das macht nichts. Eines macht der Text fürwahr: Spass" (Zürich West)