Wenn Philipp Schönborn seine Wanderungen durch das Montafon fotografisch dokumentiert, entsteht eine berührende, sehr individuelle Heimatkunde. Die Fotografien aus den Jahren 1991 bis 2009 geleiten das schauende Auge von Valleu bis zur Silvretta, von Vens bis ins Gaflunatal. Verschiedene Textbeiträge, die Erstveröffentlichung eines Partiturausschnitts aus dem Montafon-Zyklus von Herbert Willi und ein provozierendes Gespräch zwischen Christoph Kardinal Schönborn und Adi Fischer über innere und äußere Heimat, über Migration und Integration, über religiöse Traditionen und gesellschaftliche Veränderungen beleuchten den Heimatbegriff auf je eigene Weise.