Beschreibung
Israel hat im Gazastreifen einen Völkermord begangen. Das bestätigen israelische Holocaust-Historiker, internationale Völkerrechtsexperten und führende Menschenrechtsorganisationen. Für die deutsche Politik ist das enge Verhältnis zu Israel „Staatsräson“. So hofft man, Sühne für das von Deutschland begangene Verbrechen des Holocaust zu erlangen. Auch das deutsche Holocaust-Gedenken lehnt sich eng an das israelische an. Israel leitet aus dem Holocaust das Recht auf seine genozidale Politik gegen die Palästinenser ab, weil diese nicht nur „Terroristen“, sondern die „neuen Nazis“ seien. Für die deutsche Politik muss sich nun die Frage stellen: Kann man mit einem Staat eng liiert sein und ein gemeinsames Holocaust-Gedenken teilen, der selbst einen Völkermord begeht? Ein Staat also, der einen jetzt von ihm begangenen Völkermord durch einen früheren rechtfertigt. Durch die politische und moralische Unterstützung Israels in dessen Gaza-Krieg und die Lieferung von Waffen ist Deutschland zum Mittäter geworden und hat so schwere Schuld auf sich geladen. Eine Neuorientierung der deutschen Israel-Politik ist deshalb absolut notwendig, wenn sie nicht völlig unglaubwürdig werden will.
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