Beschreibung
Das "Dao De Jing" ist Weltliteratur. Geschrieben vom "Alten Meister Laozi", ist es eines der ältesten und bekanntesten Bücher dieser Erde. Und obwohl es dutzende Übersetzungen und auch Kommentare dazu gibt, ist dieser Kommentar von Meister Jan Silberstorff doch vollständig anders. Meister Silberstorff hat das Dao De Jing nicht aus seinem sinologischen Wissen heraus kommentiert, obwohl ihm dies sicherlich hilfreich war, sondern mittels seiner inzwischen mehr als 25-jährigen meditativen Praxiserfahrung. Er ist einer der wenigen westlichen Meister, die sich diesen Titel wirklich verdient haben. Er praktiziert neben seiner internationalen Unterrichtstätigkeit seit Jahrzehnten überwiegend in Stille und Zurückgezogenheit das daoistisch geprägte Chenstil Taijiquan und buddhistische Meditation. Außerdem hat er sich der christlichen Mystik erlebter- und studierenderweise genähert. Sein Kommentar entspringt einer gelebten Erfahrung, keiner intellektuellen Überlegung. Meister Jan Silberstorffs Kommentar zu Laozis "Dao De Jing" ist deshalb weitreichender, verständlicher und hilfreicher, da er den Brückenschlag zwischen Ost und West, zwischen Herz und Verstand und zwischen Theorie und Praxis darstellt. Schon jetzt eines Meisters Werk.
Autorenportrait
Claudia Simone Dorchain, *1976, forscht seit über zwanzig Jahren über Weisheitssysteme in Ost und West, wobei sie die Auffassung vertritt, im Westen den Osten zu erkennen - und umgekehrt. Durch zahlreiche Reisen schon im Kindesalter mit ihrem Vater um den Globus wurde früh ihr Interesse an insbesondere asiatischen Kulturen geweckt, doch ihre Liebe für die Kunst brachte sie auch immer wieder mit so unterschiedlichen sinnerschließenden Traditionen in Europa in Verbindung. Ihre Magisterarbeit in Philosophie befasste sich mit Mystik in Europa und in den Upanischaden: Gemeinsamkeiten und Unterschiede. In ihrer international beachteten Doktorarbeit lotete sie aus, was Meister Eckhart mit dem "Grund der Seele" meint. Sprachbegabt fasst sie elementare Weisheiten in einfache klare Worte und nutzt diese Gabe, um Bildungsbeiträge über Kultur und Philosophie, unter anderem für den Rundfunk und für Fachzeitschriften, zu verfassen. Sie arbeitet aktuell als wissenschaftliche Lektorin, Dozentin und Forscherin in mehreren Projekten, die das Ziel haben, humanistisch-freiheitliche Ideale durch die Kunst der Selbsterkenntnis - und die Selbsterkenntnis durch die Kunst - verwirklichen zu helfen.
Inhalt
Das Buch der Wandlungen
Prolog: Das Yijing – Worte für die Wolken
Eine Einführung in Mystik und Lebenspraxis des Yijing
Der Daoismus, die alte philosophische Seele Chinas
Aus dem Geist des Dao entsteht ein Orakelspiel
Zwischen Münzwurf und Synchronizität
Die drei mystischen Arten der Zeit
Spielanleitung
Die acht Trigramme
Feuer
Erde
See
Himmel
Wasser
Donner
Wind
Berg
Die 64 Hexagramme mit Deutung
1 - Qián
2 - Kūn
3 - Chún
4 - Méng
5 - Xū
6 - Sòng
7 - Shī
8 - Bǐ
9 - Xiǎo Chù
10 - Lǔ
11 - Taì
12 - Pǐ
13 - Tóng Rén
14 - Dà Yǒu
15 - Qiān
16 - Yù
17 - Suí
18 - Gǔ
19 - Lín
20 - Guān
21 - Shì Kè
22 - Bì
23 - Bō
24 - Fù
25 - Wú Wàng
26 - Dà Chù
27 - Yí
28 - Dà Guò
29 - Kǎn
30 - Lí
31 - Xián
32 - Héng
33 - Dùn
34 - Dà Zhuàng
35 - Jìn
36 - Míng Yí
37 - Jiā Rén
38 - Kúi
39 - Jiǎn
40 - Xìe
41 - Sǔn
42 - Yì
43 - Guài
44 - Gòu
45 - Cùi
46 - Shēng
47 - Kùn
48 - Jǐng
49 - Gé
50 - Dǐng
51 - Zhèn
52 - Gèn
53 - Jiàn
54 - Gūi Mèi
55 - Fēng
56 - Lǚ
57 - Xùn
58 - Dùi
59 - Huàn
60 - Jíe
61 - Zhōng Fú
62 - Xiǎo Gùo
63 - Jì Jì
64 - Wèi jì
Epilog: Das Dao – Im Sein zuhause
Autorenportrait
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