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3 Couleurs

Akkordeon-Notenheft, 13 Titel, inklusive Play-Along-CD

Erschienen am 18.02.2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783937942186
Format (T/L/B): 29.0 x 21.0 cm

Autorenportrait

Gleich drei Jubiläen feiert Lydie Auvray im Jahr 2012: neben ihrem 35. Bühnenjubiläum und dem 30. Geburtstag der Auvrettes ist Trois Couleurs das 20. Album in der Karriere der 1956 in der Normandie geborenen Musikerin mit Wohnsitz Köln. Aber dem nicht genug, beschreitet das Album neue Wege und bringt zum ersten Mal in einer Art Bestandsaufnahme ihrer aktuellen Arbeit Aufnahmen als Solokünstlerin mit den Einspielungen der Auvrettes und denen ihres Trios auf einer CD zusammen. Also nicht nur drei, sondern gleich vier gute Gründe, sich das Album und Lydies Karriere einmal etwas genauer anzusehen. Was ist nicht schon alles über sie geschrieben worden: "Lydie Auvray verkörpert wie kaum eine andere derzeit, was Akkordeonspielen ausmacht: Lebensfreude pur" schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung in einer Rezension und Elke Heidenreich schwärmte in einer persönlichen Widmung: "ich kenne alle ihre Stücke, ich habe sie und ihre Band oft im Konzert erlebt, und immer wieder sitze ich da und staune, was sie alles kann, wie sie Herzen brechen und wieder reparieren kann mit ihrer Musik…. Ihre Musik ist sehr französisch und sehr kreolisch, sehr melancholisch und sehr frech und heiter…". Auf dem neuen Album Trois Couleurs findet man all diese Elemente wieder und dazu einige mehr: Lydie Auvray ist in allen Genres zuhause und auf keines davon festgelegt. Neben wunderbaren Tangos und Musettes gibt es auf dem Album eine bis ins Mark erschütternde Zartheit in dem Instrumentalstück "Das Meer" zu entdecken; in dem unter Eindruck der Ereignisse in Fukushima geschriebenen Stück "Complainte" treffen brachiale Rockelemente auf Motive eines Klagelieds, "Le temps (n'est pas un long fleuve tranquille)" verbindet Chanson und angelsächsisch anmutende Choralelemente und das jazzig-schmissige "Et Apres" erinnert in seiner Leichtigkeit an David Benoit. Als Bonus Track enthält das Album ein Duett namens "Dis-moi grand-mère" mit Lydies Tochter Cannelle Picot, die hier zum ersten Mal gemeinsam mit ihrer Mutter in einer Aufnahme vereint ist.

Inhalt

1. Et Aprés (Eckes Malz) 2. Camanu (Lydie Auvray) 3. Le Temps (M: Markus Tiedemann; T: Lydie Auvray) 4. Septante Deux (Lydie Auvray) 5. Fangotango (Gigu Neutsch, Lydie Auvray) 6. Das Meer (Lydie Auvray) 7. Tarengo (Eckes Malz) 8. Julia (Lydie Auvray) 9. Dis-moi grand-mére (M: Markus Tiedeman; T: Lydie Auvray) 10. Deux Klaxons (Markus Tiedemann) 11. Tongomére (Lydie Auvray) 12. Complainte (Lydie Auvray) 13. Nostalgie (Lydie Auvray)

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