Beschreibung
Horae zerstreut Gattungen. Horae ist ein Zyklus, der die Genreund die Genien hintergeht. Ist ein zyklischer Widerstand.Horae überlagert sich. Dreht um. Und umher. Wächst an.Zu den püppchenhaften Versen, wütenden Gesängen und theoretischen Sagen. Er echot nicht. Versucht.Versucht Form, Vorgabe, Begriff. Wiederholt in Modellen, Kontexten und Konzepten. Vieltönig. Wacker in Unschuld und wacker in Schuld. Zu Vergessen und Strafen, Erinnern und Vorfühlen führt es. Zur Wiederkehr. Horae ist ein Rundschreiben.Horae ist Text von Mythos und Märchen, von Markt, Mode und Massenmord. Horae redet dagegen und spricht von Poiesis, Pomp, Pathos, Paradox, Papa, Poetik, Porno. Hört zu:
Autorenportrait
Swantje LichtensteinGeb. 1970 in Tübingen, lebt in Köln/Düsseldorf. Arbeitet lyrisch in der Theorie und theoretisch in der Lyrik. Ansonsten grenzüberschreitend, zwischen den Künsten. Neben der Sprachkunst, Lehre als Professorin für Literatur und ästhetische Praxis.Diverse Auszeichungen und Stipendien und zahlreiche Veröffentlichungenin Zeitschriften und Anthologien.Bislang erschienene Monographien: Das lyrische Projekt, München 2004 figurenflecken oder: blinde Verschickung, Aachen 2006 Landen, München 2009 Entlang der lebendigen Linie, Wien 2010
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