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Pastor Paul Gerhard Braune

Im Hausgefängnis der Gestapo-Zentrale in Berlin. Kurzbiographie und Dokumente, Topographie des Terrors. Notizen 5, Herausgegeben von Andreas Nachama

Erschienen am 15.12.2012, 1. Auflage 2012
12,80 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783942271851
Sprache: Deutsch
Umfang: 120 S.
Format (T/L/B): 1.1 x 19.2 x 12.7 cm
Einband: Englische Broschur

Beschreibung

Paul Gerhard Braune (1887-1954), langjähriger Leiter der Hoffnungstaler Anstalten in Lobetal bei Berlin, stritt während des "Dritten Reichs" für die Unabhängigkeit der Inneren Mission und protestierte mit einer Denkschrift gegen die NS-"Euthanasie". 1940 war er achtzig Tage im "Hausgefängnis" der Gestapo-Zentrale in Berlin inhaftiert. Dieser Band zeichnet Leben, Leistung und Grenzen Paul Braunes als zugleich diakonie- und kirchengeschichtlich bedeutsame Persönlichkeit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach. Er wird ergänzt durch Braunes Denkschrift, Dokumente aus der Zeit der Gestapo-Haft und einen Erinnerungsbericht.

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Autorenportrait

Jan Cantow Archivar und Historiker, ist seit 1994 Leiter des Archivs der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal. Er ist Autor und Herausgeber diverser Publikationen zur Geschichte der Hoffnungstaler Anstalten Lobetal und zur Person Paul Gerhard Braunes und hat an mehreren Ausstellungen mitgewirkt.

Rezension

„Anlässlich seines 125. Geburtstages erinnert diese Kurzbiographie an seinen Lebensweg und sein Werk. (.) Eine kompakte Bibliographie erleichtert weitergehende Recherchen.“ Soziale Arbeit. Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete (63. Jahrgang, Jan. 2014)

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