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Menschenbildung in einer globalisierten Welt

Perspektiven einer zivilgesellschaftlichen Selbstverwaltung unserer Bildungsräume

Erschienen am 01.03.2012
18,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783942754200
Sprache: Deutsch
Umfang: 298 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Soll Bildung im 21. Jahrhundert noch als Aufgabe des Nationalstaates angesehen werden, oder sind wir nichtvielmehr alle als Teil der Zivilgesellschaft aufgerufen, die Gestaltung eines inklusiven und öffentlichen Bildungswesens selbst in die Hand zu nehmen?

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Edition Immanente
Ulrike Novatschkov
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Rezension

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Inhalt

„Wer macht Schule?“ – Einleitung und FragestellungI. Historischer und thematischer HintergrundVom religiösen zum naturwissenschaftlichen Weltbild – die Welt im Wandel I. 2. Protagonisten eines selbstverwalteten SchulwesensJOHANN HEINRICH PESTALOZZI (1746 – 1827) WILHELM VON HUMBOLDT (1767 – 1838) N. F. S. GRUNDTVIG (1783 – 1872) MAX STIRNER (1806 – 1856) KARL MAGER (1810 – 1858) LEO N. TOLSTOI (1828 – 1910) RUDOLF STEINER (1861 – 1925) IVAN ILLICH (1926 – 2002) JOHN TAYLOR GATTO (*1935) GUSTAVO ESTEVA (*1936) I. 3. Grundlegende Fragestellungen zu Erziehung und Bildung Ohne Bildung hört der Mensch auf, Mensch zu sein Erziehung als Selbsterziehung Erziehung und Bildung zwischen individuellen und gesellschaftlichen Anspru¨chen II. Das Bildungswesen im Spannungsfeld staatlicher und wirtschaftlicher Interessen II. 1. Das Schulsystem als Sortiermaschine – Wer erteilt hier Selektionsaufträge? Schulnoten als „organisatorisches Artefakt“ Vom „Rassismus der Intelligenz“ Lernen ohne Noten?! II. 2. Globale Standardisierung im Bildungswesen –Fortschritt oder Sackgasse? Die PISA-Studie als McDonaldisierungs-Phänomen Fordert die komplexe Weltgesellschaft standardisierte Bildung? II. 3. Die Krise der sozialen Marktwirtschaft III. Freie Schulen fu¨r Alle! – Bildungsorganisation als Aufgabe der Zivilgesellschaft III. 1. Die Zivilgesellschaft als Organ gesellschaftlicher Sinnstiftung Die Urspru¨nge der Zivilgesellschaft Die Möglichkeiten der Zivilgesellschaft New Public Management als ,Karikatur? einer lebendigen Zivilgesellschaft III. 2. Entstaatlichte Bildung: Initiativfreiheit im gesetzlichen Rahmen Zuallererst: Kein Mensch ist „trivial“ Von der Verfassungswidrigkeit des staatlichen Lehrplans Vielfalt der Bildungswege statt Schulzwang! Ist autonome Selbstverwaltung im Schulwesen gesellschaftlich zu verantworten Braucht es staatlich anerkannte Abschlu¨sse? Bildung: kein Projekt nationaler Parteipolitik III. 3. Freie Bildungsräume – Aspekte zivilgesellschaftlicher Selbstverwaltung Erziehung im zweckfreien Raum – mit welchem Menschenbild? Unabhängige pädagogische Berufe . und die pädagogische Dimension der Berufswelt Zur globalen Relevanz zivilgesellschaftlich selbstverwalteter Bildung Universität als gesellschaftlicher Forschungs- und Begegnungsraum III. 4. Schlu¨sselfrage Finanzierung: Auf dem Weg zu einer solidarischen Wirtschaftskultur Kostenlose Pfl ichtschulen – eine Form der ‚Zwangsbeglu¨ckung?? Der Bildungsgutschein – ein Lösungsmodell mit Haken Exkurs: Staatssubvention und kritisches Denken Privat? Staatlich? – Öffentlich! Von der Steuerfinanzierung des Gemeinwesens zur solidarischen Wirtschaft Von der „Zwangsschenkung“ zur Bildung freier solidarischer Beziehungen Beispiele einer freien Bildungs- und Kulturfinanzierung „Und was heißt das jetzt?“ – Zusammenfassung und Ausblick Beantwortung der Forschungsfragen Grundlegend-Methodisches zum Aufbau eines freien Bildungswesens Die Freie Bildungsstiftung – das Projekt zum Buch Anhang Wissenschaftliches Gutachten von Dr. Helmuth Hartmeyer English Abstract – Zusammenfassung auf Englisch Namensregister Abku¨rzungsverzeichnis Quellenverzeichnis