Beschreibung
Erfolg bedeutet, den eigenen Lebensweg zu finden und ihn mit kraftvollen Schritten zu gehen. Dann kann das Leben fließen. Das gilt sowohl für den Geldfluss als auch die Lebensenergie.
Mit dem Buch „13 verblüffende Wegen zum Erfolg“ trifft die Herausgeberin Sabina Kocherhans den Nerv der Zeit. Gemeinsam mit einem Team aus ausgewiesenen Expert*innen in Sachen Erfolg zeigt das Buch verschiedene Ansätze und Lösungen auf.
Ein erfolgreiches Leben funktioniert nur im Kontext mit einer selbstbewussten Persönlichkeit, der eigenen Klarheit und einem verblüffendem Konzept. Für die Leser*innen bietet das Buch Unterstützung beim Programmieren des eigenen Mindsets und einer aktiven Umsetzung.
Verblüffend anders – verblüffend einfach – verblüffend unterhaltsam!
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Basic Erfolgsmanagement
Oliver Traumüller
info@basic-erfolgsmanagement.de
Jahnplatz 5
DE 67547 Worms
Autorenportrait
Sabina Kocherhans Geboren wurde ich 1980 in Sri Lanka und aufgewachsen bei meinen Adoptiveltern in Basel. Ausbildungen in Marketing und Vertrieb in einem internationalen Großhandel und einer großen Versicherung Auslandsaufenthalte in USA und Sprachenstudium in Englisch, Französisch und Italienisch. Erste Firmengründung 2003 und der große Crash 2006, bei dem ich alles verloren habe: Firma, Reputation, Vermögen und meine Familie. Als Kämpfernatur habe ich mich mit einem unglaublichen Mut und Einsatz zurückgekämpft in ein erfolgreiches Leben. Nach einer intensiven Coachingausbildung habe ich das erfolgreiche Format der Kundenverblüfferin geschaffen. 2019 habe ich die SK WelcomeHome-die Transgenderstiftung ins Leben gerufen und bin deren Präsidentin. Der Grund dafür liegt in meinem privaten Umfeld, in dem ich das Thema Transgender hautnah erlebt habe. Seither weiß ich um die Schwierigkeiten, mit denen trans* Personen und trans* Kinder und deren Familien kämpfen. Mit meiner Stiftung setze ich mich für die gesellschaftliche Akzeptanz des Themas Transgender ein. https://www.sabinakocherhans.com/ https://erfolgsbuchreihe.com/ https://skwelcomehomestiftung.com/
Leseprobe
Kapitel Sabina Kocherhans - Be different - be you! Ich bin so dankbar für alles, für mein ganzes Leben. Das war leider nicht immer so! Über viele Jahre war es hart, lieblos, leer, getrieben und belastet von so vielen Dingen. Jetzt sitze ich hier, auf meinem Balkon und nehme mir eine Auszeit, um diese Zeilen über mein Leben und meine Erkenntnisse und Erfahrungen, die ich daraus ziehe, zu schreiben. Ich schreibe diese Zeilen für mich selbst, aber auch für die Menschen, die noch auf der Suche nach sich selbst und nach ihrem inneren Frieden sind. Ich betrachte das Wort Liberty auf meiner Hand. Ich habe es mir vor einiger Zeit tätowieren lassen. Dazu passend steht eine fünfzackige Krone, die die fünf Lebensbereiche symbolisiert, die für mich wichtig sind. Gesundheit - Zeit - Beziehung - Berufung - Vision Ich bin angekommen bei mir und meinem Lebensziel, über die Freiheit zu verfügen, mir für meine Lebensbereiche Zeit zu nehmen und die dafür nötige Zeit zu haben. Es ist ein unglaubliches Gefühl, den inneren Frieden zu haben, angekommen zu sein und Ruhe zu spüren. Danach habe ich immer gesucht. Diese Suche war mühevoll und aufwendig, lehrreich, manches Mal auch gefährlich. Ich habe 37 Jahre gebraucht, bis ich dieses Gefühl das erste Mal erleben durfte. Gefunden habe ich es zum einen in mir selbst und zusätzlich im Spiegel mit meinem Partner. Als Kim mir vor zwei Jahren begegnet ist, kam zum inneren Frieden das Leuchten in meinen Augen dazu. Es war Liebe auf den ersten Blick für mich, aber auch für sie. Als Kim das erste Mal in mein Zu¬hause kam, ist sie ein paar Mal in Tränen ausgebrochen und hat mir damit ihre Rührung gezeigt. Bei mir hätte sie das erste Mal das Gefühl gespürt, angekommen zu sein und sich fallen lassen zu können. Fairy Tail pur für uns beide. Ich habe es tief in meinem Inneren gefühlt und mir Kims Namen tätowieren lassen. Tattoos gehören in mein Leben und zu meinem Leben. Ein Tattoo ist für immer und hat für mich die Bedeutung von Ewigkeit. Deshalb war es für mich ein besonderer Augenblick, als Kims Name in meine Haut gestochen wurde. Meilensteine in meinem Leben finden immer den Weg unter meine Haut. Kims Name gehört zu meinem Leben und würde auch auf meiner Haut bleiben, wenn wir irgendwann in ferner Zukunft getrennte Wege gehen würden. Das Besondere an der Sache ist, dass es Kim nur im Doppelpack mit Oliver gibt. Oliver ist die andere Persönlichkeit, mit der ich mich verbunden habe. Kim-Oliver, das sind zwei Persönlichkeiten - Mann UND Frau in einer Person. Das ist nicht einfach zu verstehen. Ich habe Kim in einem Club kennengelernt. Wie sie da stand, in ihrer vollen Größe, ihrem roten Haar, die Art, wie sie ihre Tasche gehalten hat Alles an ihr hat mich sofort fasziniert. Wir haben die Telefonnummern ausgetauscht, danach hat sich eine intensive WhatsApp- und Telefonbeziehung ergeben. Das Besondere war, dass sich Kim ernstlich für mich und mein Leben interessiert hat. Sie wollte mich wirklich kennenlernen und mehr über mich erfahren. Das war neu in meinem Leben. An einem neutralen Ort, ungefähr in der geografischen Mitte zwischen unseren Heimatorten, haben wir uns verabredet. Nach diesem Treffen wusste ich, dass ich die Liebe meines Lebens kennengelernt hatte. Kim trug ein schwar¬zes Kleid und war wunderschön. Kim war sehr zuvorkommend und ich habe ihr ernstes Interesse an meiner Person gespürt. Danach folgte eine zweite Phase, die von intensiven Telefonaten geprägt war. So haben wir uns sehr gut kennengelernt, auch über die große Entfernung hinweg. Das erste Mal, als Kim mich in meinem Zuhause besuchte, war DER alles entscheidende Augenblick. Natürlich habe ich gewusst, dass es neben Kim auch Oliver den Mann gibt. Das war nicht ganz einfach. Es war Kim, die ich liebte. Im Gegenzug dazu hatte Kim höllische Angst davor, dass ich mit Oliver, dem Mann, nicht zurechtkommen würde. So kam der Augenblick, der kommen musste: Kim nahm das Deckhaar ab und hat sich abgeschminkt. Zum Vorschein kam Oliver, der Mann. Puh, das war ein schwieriger Augenblick, den wir beide sehr einfühlsam und im Einklang miteinander gemeistert haben. Sehr oft kam danach Kim zu mir. Wenn dann hinterher Oliver erschien, haben wir viel darüber geredet. Oliver hat mir ausreichend Zeit gelassen. Heute liebe ich sie beide. Dazwischen hatten wir durchaus auch schwere Zeiten zu überstehen. Wir verstanden uns so gut, dass wir inzwischen auch geschäftlich in Verbindung stehen. Deshalb sahen wir uns sehr häufig und es kam auch im geschäftlichen und öffent¬lichen Bereich zu Kim-Olivers Outing. Danach war Kim sehr häufig präsent, viel häufiger als Oliver. Für mich war das wunderschön, doch Kim wurde das zu viel. Was Oliver am Anfang wie ein Traum erschienen ist, seine weibliche Seite voll ausleben zu können, wurde im Laufe der Zeit letztlich zur Last. Das war für mich eine harte, aber entscheidende Zeit. Ich merkte, dass Kim nur durch Olivers Körper leben kann. Wenn Oliver entscheidet, dass Kim geht, dann ist sie für mich verloren. Ich als ein Mensch, der die Dinge gerne in der Hand behält und größten Wert auf Selbstbestimmung legt, war abhängig vom Handeln eines anderen. Zum Glück konnten wir viel darüber sprechen und haben auf diese Weise die Krise gemeistert. Kim sagte zu mir: Wenn du mich vermisst, dann schau in seine Augen und es werde ich sein, die du siehst und es werden immer meine Hände sein, die dich halten. Dieser Satz hat mich beruhigt und dazu beigetragen, dass ich meine Ruhe und Gelassenheit wieder gefunden habe. Der ganze Ablauf unserer anfänglichen Liebesbeziehung war für mich eine große Herausforderung. Durch viel Verständnis fürein¬ander und vor allem durch viele Gespräche und durch die Aufklärung einer anderen Transvestit-Freundin haben wir diese Herausforderung gemeistert. Lisa meinte, dass sich Oliver nie von Kim verabschieden werde. Sie sei ein fester Teil von ihm. Oliver selbst auch noch eine Familie gefunden, die mich trägt. Absolut faszinierend, was für ein unglaubliches Leben!. Kapitel Bernhard Moestl Die Kunst, ein erfolgreiches Buch zu schreiben. Jeder erfolgreiche Autor wird ab und an von seinen Lesern gefragt, ob er denn schon immer davon geträumt habe, eines Tages vom Schreiben leben zu können. Die meisten meiner Kollegen würden auf diese Frage wohl sofort mit einem lautstarken Ja natürlich! antworten. Schließlich sind manche von ihnen Jahre lang bereits im Morgengrauen aufgestanden, um vor dem Weg zur Arbeit zumindest noch ein paar Seiten zu Papier zu bringen. Sie haben Verlag um Verlag angeschrieben, Absage um Absage kassiert und dennoch immer weitergemacht, um eines Tages ihr großes Ziel zu erreichen, Berufsschreiber zu werden. Umso mehr erstaunt die meisten Fragenden verständlicherweise meistens die Antwort, die sie von mir bekommen. Denn wenn ich jemals in meinem Leben etwas wirklich ausgeschlos¬sen habe, dann war das tatsächlich einmal Bücher zu schreiben. Ich konnte zwar immer schon gut mit Sprache umgehen und hatte bereits als Jugendlicher große Freude am...