Beschreibung
Es ist ein alter und schöner Brauch - die Pflege der traditionsreichen Sprache der Jäger. Der interessierte Leser erfährt etwas über ihren sprachgeschichtlichen Weg, sowie die Verbindung von fachlicher Aussage und ihrer Wortgeschichte. Sie vermittelt aufschlussreiche jagd- und sprachgeschichtliche Entwicklungsabläufe und Zusammenhänge. Sie ist geradezu geschaffen, fördernd auf die bewusste Anwendung des schönsten Teils unseres jagdlichen Brauchtums - der Weidmannssprache - zu wirken. Denn je mehr Wissen mit einer Sache verbunden ist, desto liebevoller und verantwortungsbewusster ist ihre Pflege, und umso schöner ist der Umgang mit ihr. Der Leser findet in diesem Buch u. a. wie das Wild anzusprechen ist, z.B. warum man zu einer Entenfamilie Schof sagt. Wussten Sie auch, dass die älteste und bis in die Neuzeit übliche Bezeichnung für den Kopfschmuck des Rothirsches Gehörn ist? Und wie hat sich der Bedeutungswandel von Gehörn zu Geweih vollzogen? Und auch das findet der Leser bei den synonymen Begriffen: Worin besteht der feine Unterschied zwischen fegen und schlagen? Stecken sie Die Weidmannssprache einfach in Ihren Rucksack oder in die Jagdtasche!
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Am Lustgarten 1
DE 23936 Grevesmühlen
Autorenportrait
Dr. Hans-Dieter Willkomm (* 1941). Bis 1980 Dozent an der Humbold Universität, Berlin. 1980 1995 freier Jagdjournalist. 1995 2008 Chefredakteur der Jagdzeitschrift "Unsere Jagd".