Beschreibung
Die Konflikte in der Welt beantworten die Frage. Und nicht wenige Menschen meinen, dass er bereits tobt. Damit ist erstens die Behauptung widerlegt, der Kalte Krieg sei mit dem Untergang des Realsozialismus zu Ende gegangen. Und daraus folgt zweitens: Offenbar hat er mit dem Sozialismus nur wenig zu tun. Das gegenwärtige Russland ist nämlich so kapitalistisch wie die USA und ihre Vasallen in Europa, der Iran und Syrien sind es nicht minder. Nur bei China ist man sich nicht so sicher. Der Philosoph und Politikwissenschaftler Kosing skizziert mit den Erfahrungen eines 90-Jährigen, was Kalter Krieg war und noch immer ist. Er liefert objektive Analysen und subjektive Urteile.
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Autorenportrait
Alfred Kosing, Jahrgang 1928, geboren und aufgewachsen in Ostpreußen. Nach Kriegsdienst, Maurerlehre und Besuch der Vorstudienanstalt Studium der Philosophie und Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg und an der Humboldt-Universität zu Berlin. In den sechziger Jahren in der Nachfolge Ernst Blochs Direktor des Philosophischen Instituts der Karl-Marx-Universität in Leipzig sowie Dekan der Philosophischen Fakultät. Danach zwei weitere Jahrzehnte Professor an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften in Berlin. Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR seit 1969, von 1983 bis 1988 Vizepräsident der Fédération Internationale des Sociétés de Philosophie (FISP), Schweiz.