Beschreibung
Sommer 1919, ein kriegsverwüsteter Landstrich im nördlichen Frankreich. Zufällig treffen dort Menschen aus ganz Europa aufeinander. Jede Person hat persönliche Gründe, an diesem Ort aufzutauchen. Doch keine weiß, auf wen sie dort trifft und was sie insgeheim alle miteinander verbindet. Dieser Roman wirkt wie ein Machtwort gegen alle Populisten. Er zeigt uns humane Traditionen auf, die schon immer in Europa angelegt waren, doch ständig davor bewahrt werden müssen, nicht verschüttet zu werden und zu verschwinden. Kurt Oesterle, ein Meister subtiler, psychologischer Spannung. Stern
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Autorenportrait
Geboren 1955, hat seit seinem Debütroman "Der Fernsehgast oder Wie ich lernte die Welt zu sehen" (2002) viele Bücher veröffentlicht. Zuletzt "Die Erbschaft der Gewalt. Über nahe und ferne Folgen des Kriegs" (2018), "Wir & Hölderlin? Was der größte Dichter der Deutschen uns 250 Jahre nach seiner Geburt noch zu sagen hat" (2020) und "Alten Mann braucht niemand mehr" (2023). Er wurde ausgezeichnet mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Berthold-Auerbach-Preis und dem Ludwig-Uhland-Förderpreis.