Beschreibung
Obwohl es für die Städte der römischen Kaiserzeit militärisch verzichtbar war, über Mauern zu verfügen, errichteten sie prächtige Tore an ihren Eingängen. Die vielfältigen sicherheitspolitischen, sozio-ökonomischen, verkehrstechnischen, kommunikativen, rituellen und repräsentativen Funktionen dieser Stadttore werden in der geografisch breit angelegten Studie erstmals untersucht. Für die urbane Lebenswirklichkeit im Mittelmeerraum bildete das Stadttor eine Konstante, die über die Antike hinaus von Bedeutung blieb. Es hat die kulturelle Praxis, eine Stadt zu betreten oder zu verlassen, dauerhaft geprägt.
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Autorenportrait
PD Dr. Susanne Froehlich ist Akademische Rätin im Arbeitsbereich Alte Geschichte des Historischen Instituts der Universität Greifswald.
Rezension
»The volume is therefore a landmark in urban and architectural studies, offering a much-needed overview on the significance of city gates during the Roman empire. It looks to be a cornerstone in urban studies for many years to come.«
Ivo van der Graaff, Bryn Mawr Classical Review (2023.05.08)
Der Weg in jede römische Stadt führte durch das Stadttor. Die vielfältigen sicherheitspolitischen, sozio-ökonomischen, verkehrstechnischen, kommunikativen und repräsentativen Funktionen der Tore untersucht diese Studie erstmals.
Obwohl es für die Städte der römischen Kaiserzeit militärisch verzichtbar war, über Mauern zu verfügen, errichteten sie prächtige Tore an ihren Eingängen. Die vielfältigen sicherheitspolitischen, sozio-ökonomischen, verkehrstechnischen, kommunikativen, rituellen und repräsentativen Funktionen dieser Stadttore werden in der geografisch breit angelegten Studie erstmals untersucht. Für die urbane Lebenswirklichkeit im Mittelmeerraum bildete das Stadttor eine Konstante, die über die Antike hinaus von Bedeutung blieb. Es hat die kulturelle Praxis, eine Stadt zu betreten oder zu verlassen, dauerhaft geprägt.
Schlagzeile
Der Weg in jede römische Stadt führte durch das Stadttor. Die vielfältigen sicherheitspolitischen, sozio-ökonomischen, verkehrstechnischen, kommunikativen und repräsentativen Funktionen der Tore untersucht diese Studie erstmals.