Beschreibung
Hennies Mama ist krank. Dabei sieht sie anfangs aus wie immer. Kein Husten. Kein Schnupfen. Kein Bauchweh. Kein Auf-dem-Sofa-Liegen, Fernsehen und dann ist alles wieder gut. Mamas Kranksein ist anders. Unsichtbar. Der Krebs macht, dass irgendwie alles verschwindet. Erst die Wörter, dann das Lachen, Mamas Appetit und Mamas Haare. Bis sogar Mama selbst fast verschwindet. Aber Hennie und Mama finden einen geheimen Trick, um Mama sichtbar zu machen. Julia Rosenkranz ist ein starker, ehrlicher Text gelungen, über eine Familie in der Krise und ihren gemeinsamen Weg hindurch. Die Künstlerin Nele Palmtag begleitet die dichte, einfache Geschichte mit warmen, ausdrucksstarken Aquarell- und Buntstiftbildern. Ein berührend schönes und tröstliches Buch zum Thema Brustkrebs - für betroffene Familien und alle drum herum Preise und Auszeichnungen:Auf der Longlist für den HUCKEPACK-Bilderbuchpreis 2024
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Klett Kinderbuch Verlag GmbH
Monika Osberghaus
info@klett-kinderbuch.de
Richard-Lehmann-Str. 14
DE 04275 Leipzig
Autorenportrait
Julia Rosenkranz, Jahrgang 1985, hat einige Jahre als Kinderbuchlektorin gearbeitet, bevor sie sich als Autorin selbstständig machte. Ihr Herz schlägt vor allem für Schokolade und Gummistiefel. "Wie Mama einmal unsichtbar war" ist teilweise autobiografisch und ihr erstes Buch bei Klett Kinderbuch. Sie lebt und arbeitet mit drei Töchtern, Hund und Mann in Leipzig.
Rezension
»Ein wirklich zu Herzen gehendes Buch«
Hilfe für Kinder krebskranker Eltern e.V., Frankfurt am Main, Ulrich Lankisch
»Wir sind ganz begeistert von dem Buch, da es so viele Situationen aufgreift, die wir hier in unserem Beratungsalltag mit den Kindern immer wieder erleben! Es ist also sehr nah an der Realität, benennt die Schwierigkeiten im Alltag mit Krebs und ist doch so kindgerecht gestaltet! Wir freuen uns schon sehr es den Kindern und Familien hier zu zeigen und auch weiterzuempfehlen! Toll, dass es nun ein solches Buch gibt!«
Beratungsstelle Papillon - Für Kinder krebskranker Eltern, Calita Mona
»Die Illustrationen und die Gestaltung sind wunderschön und die Geschichte erzählt auf klare, direkte Art, was wichtig ist zu wissen, wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt.
Mir gefällt, dass der Text nichts beschönigt und auch nicht dramatisiert und das den Lesenden vermittelt wird: auch wenn Jemand „unsichtbar“ und weniger präsent ist, kann man in Verbindung bleiben. Das ist, wie ich finde, eine wichtige Botschaft für Kinder und Erwachsene.«
Haus Leben e. V., Krebsberatungsstelle Leipzig, Lena Gröne