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Visionserwartung

Visualisierung und Präsenzerfahrung des Göttlichen in der Spätantike

Erschienen am 22.12.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783954901173
Sprache: Deutsch
Umfang: 344
Format (T/L/B): 24.0 x 17.0 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Das Buch identifiziert das Interesse spätantiker Menschen an Visionen – die Visionserwartung – als wichtigen Motor für die kulturelle Produktion. Darin weist der Autor nach, wie göttliche Erscheinungen in visionärer Form halfen, durch ihren immateriellen und zeitlich begrenzten Charakter das alttestamentliche Repräsentationsverbot zu umgehen. Es wird dargelegt, wie Bilder und Räume die unsichtbare Präsenz des christlichen Gottes erfahrbar machten. Erst ein Wandel des Bildverständnisses am Ende der Spätantike ließ die Visionsdarstellungen als problematisch erscheinen und führte schließlich zu deren Niedergang.

Autorenportrait

Armin Bergmeier studierte Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Middlesex University in London. Er promovierte im Fach Spätantike und Byzantinische Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, verbrachte während der Promotion ein Jahr als Visiting Scholar an der Columbia University in New York und unterrichtete an der Humboldt-Universität und der Ludwig-Maximilians-Universität Einführungen in die spätantike Kunstgeschichte. Seit 2016 lehrt er spätantike, byzantinische und mittelalterliche Kunstgeschichte an der Universität Leipzig. Armin Bergmeier erhielt u.a. Stipendien des evangelischen Studienwerks, der Fulbright Stiftung und der Minerva Stiftung. Er verbrachte Forschungsaufenthalte an der Dumbarton Oaks Research Library in Washington DC, dem Kunsthistorischen Institut in Florenz und dem Centro Tedesco in Venedig. Seine Forschung ist u.a. im Jahrbuch Millennium, im Journal for Late Antiquity und in der Zeitschrift Gesta erschienen.

Rezension

„Die vorliegende Münchener Dissertation, die sich der bildlichenUmsetzung von Visionen in der Spätantike und deren Kontext widmet (ca.300 bis 750 n.Chr.), stellt eine willkommene Ergänzung zu den seiteinigen Jahren stärker forcierten Studien zu Träumen und Visionen in derAntike dar, haben doch Bildquellen hierbei bisher eine eheruntergeordnete Rolle gespielt.“ Von Gregor WeberIn: H-Soz-Kult, 2018, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2018-4-074

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