Beschreibung
Vom Yiddish Book Center zu den "100 Greatest Works of Modern Jewish Literature" gewählt: "Der Sieg" erstmals in deutscher Übersetzung, gemeinsam mit "Der jüdische Krieg" und "Vaterland" in einem Band
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Hentrich & Hentrich Verlag Berlin Leipzig
Dr. Nora Pester
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Jahnallee 61
DE 04177 Leipzig
Autorenportrait
geboren 1936 in Warschau, seit 1967 in den USA lebend, gehört zu den großen Stimmen der jüdisch-polnischen Literatur. Sein umfangreiches Werk, das bis 1989 fast ausschließlich in Exilverlagen erscheinen konnte, wurde in Polen mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.
Rezension
"Henryk Grynberg ist einer der besten Vertreter der polnischen Gegenwartsliteratur – spannend und immer umstritten. Zum 80. Geburtstag möchte man ihm vor allem eines wünschen: Viel Zeit zum Schreiben." DeutschlandradioKultur "Henryk Grynberg wird 80", 01.07.2016
"Ein sehr besonderes, sehr fantastisches Buch. [...] Es ist deshalb so toll, weil es außerhalb des Faktischen sehr literarisch ist: Alle sind habgierig, alle sind schwach, alle sind schön. Und der Antisemitismus ist keine deutsche Erzählung." Maxim Biller in "Literarisches Quartett" (ZDF), 24.06.2016
"In meisterhafter Sprache und Form gelingt es Grynberg, den Alltag des Überlebens in der NS-Zeit und der Nachkriegszeit und das schwierige polnisch-jüdische, von Antisemitismus geprägte Verhältnis zu großartiger Literatur zu verarbeiten, die gleichzeitig ein authentisches Bild des komplexen historischen Geschehens zeichnet."
ekz.bibliotheksservice, Mai 2016
''In 'Der Sieg' erzählt der große polnisch-jüdische Schriftsteller Henryk Grynberg das Schicksal seiner Familie während des Zweiten Weltkriegs und danach (...) Grynberg hält sich als Erzähler zurück, protokolliert das Grauen wie ein Chronist. Und eben das macht 'Der Sieg' zu einer zutiefst erschütternden, mitunter kaum erträglichen Lektüre.''
Kreuzer - Leipzig, 06.2016
„Henryk Grynberg über den Zweiten Weltkrieg, seine Bücher und Extremismus von rechts und links.“ Interview mit dem Autor in der Jüdischen Allgemeinen, 29. August 2019