0

In Echtzeit - Posts from the past

Das Jahr 1938 aus jüdischer Perspektive - 1938 from a Jewish perspective, Dt/engl

Erschienen am 25.08.2020
27,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783955653705
Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S.
Format (T/L/B): 2 x 24.5 x 22.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

1938 signifies a watershed moment in the history of German-speaking Jewry. Within one year, the already oppressive living conditions of Jews in Germany and Austria deteriorated rapidly. They were confronted with a cascade of events and decrees, such as the “Anschluss” of Austria, the Conference of Évian, the decree on the change of names (“Israel” and “Sara”), the so-called Polish Action, the November Pogroms and the Kindertransport. The Leo Baeck Institute – New York | Berlin presents this fateful year through the eyes of Jews whose private documents detail their experiences and the hardships they suffered. Letters, diaries, and photographs reveal personal stories that bring to life the fears, hopes, and choices of individuals and families in the shadow of Nazi persecution and the cataclysmic events of 1938.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Hentrich & Hentrich Verlag Berlin Leipzig
Dr. Nora Pester
info@hentrichhentrich.de
Jahnallee 61
DE 04177 Leipzig
www.hentrichhentrich.de

Rezension

»Die Vielfalt der Dokumente und Geschichten ermöglicht einen differenzierten Blick auf die Lebenswirklichkeit der jüdischen Bevölkerung in Deutschland und Österreich in dieser Zeit.« ekz.bibliotheksservice, 2. November 2020 »Was ›Echtzeit‹ von anderen Publikationen zum Jahresthema 1938 unterscheidet, ist die Präsentation in einzelne Segmente – wie Alltag, Verfolgung, Terror, Ungewissheit, Rettung von Kindern, Vertreibung u.a.m. – die durch Fotos, Briefe, Erinnerungsberichte in einer graphischen Form gelayoutet dargeboten wird, die den Leser unmittelbar anspricht – und berührt.« Jüdische Rundschau, November 2020 »Das Jahr 1938 war für Deutsche jüdischen Glaubens (oder jüdischer Herkunft) in der Tat eine Zäsur. Waren sie seit Machtantritt der Nazis zwar einer schrittweisen Verdrängung aus dem öffentlichen und wirtschaftlichen Leben und rassistischer Segregation ausgesetzt, hofften nicht wenige, dass dies nur die Flegeljahre des neuen Regimes sein würden. »In Echtzeit. Das Jahr 1938 aus jüdischer Perspektive« hält dieses Hoffen in Bildern und Dokumenten fest, das Bemühen um Normalität, um Kultur.« Neues Deutschland, 3. Juli 2021