Beschreibung
Die Corona-Krise hat für zahlreiche Verformungen und Werte-Verschiebungen im gesellschaftlichen Diskurs gesorgt. Grundrechtliche Einschränkungen, die Ausgrenzung von Andersdenkenden im Kontext der Impf-Frage und die Verengung des Debattenraums auf studienbelegbare Positionen sind wichtige Beispiele dafür. Den zahlreichen Ungereimtheiten der staatlichen Corona-Politik geht Jahn Finkas intellektuell anspruchsvoll nach, er befragt Formeln wie die von der Pandemie der Ungeimpften und analysiert widersprüchliche Restriktionen. Er verteidigt aber auch das Unhintergehbare des Ich gegen kollektivistische Anfeindungen. Eine philosophisch-poetische Streitschrift, die über das Ende der Corona-Maßnahmen hinaus aktuell bleiben wird. Die Annahme, dass es in dieser Angelegenheit nicht nur darum ging, etwas zu beenden, sondern etwas zu beginnen, scheint weniger einer Theorie von Verschwörungen anzuhängen, sondern ahnt und begreift Zielvorgaben langmütiger, transnationaler Praktiken. Jahn Finkas
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Autorenportrait
Jahn Finkas (1960) ist Lyriker und Essayist. Er arbeitete als Schauspieler, Deutschlehrer und Sprachtherapeut. Momentan ist er als Familientherapeut tätig.