Wahrscheinlich denken die meisten, wenn sie das Wort Amerika hören, an die Großmacht USA. Aber Amerika ist in erster Linie ein wunderbarer Natur-Raum, der ganz verschiedenartigen Pflanzen- und Tierarten Heimat bietet. Die hier gesammelten und übersetzten Texte zeigen die Schönheit dieser Natur wie den Kampf der Menschen für ihre Erhaltung. Im ersten Teil des Buches veranschaulichen Naturbeschreibungen von vierzig repräsentativen amerikanischen Autorinnen und Autoren aus allen Epochen der amerikanischen Kulturgeschichte die inhaltliche Reichhaltigkeit und Vielfalt der Gestaltung. Im zweiten Teil steht das Thema Umweltschutz im Vordergrund. Belege aus den Werken von einunddreißig Autorinnen und Autoren zeigen, dass in Amerika nicht nur die Umwelt zerstört, sondern in vielen Fällen auch bewahrt wurde. Neben den Amerikanern, die schonungslos die Bisons ausgerottet haben, gibt es von John Burroughs bis Rachel Carson und Donald Worster in unserer Zeit inspirierende Umweltschützer, die dafür gesorgt haben, dass wir uns auch heute noch an der Natur in Amerika erfreuen können. Lothar Hönnighausen hatte bis zu seiner Emeritierung einen Lehrstuhl für Anglistik und Amerikanistik in Bonn inne. Er ist Begründer des multidisziplinären Nordamerika-Programms und seit 2014 Vorsitzender des Universitätsclubs Bonn.

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