Beschreibung
Es gibt objektive Sachzwänge, ontologisch, vom So-Sein der Dinge und Menschen her kommend, nicht vom Subjekt definiert und definierbar, wie z.B., dass man langfristig nicht mehr ausgeben als einnehmen kann; dass alle von Müttern geboren werden; dass es Hierarchien gibt; und unterschiedliche Begabungen. Die Umkehr von Intellektuellen, u.a. von einem subjektivistischen Solipsismus hin zu diesen Ordnungen, zuweilen infolge mystischer Schau und Erlebnisse, wird hier geschildert und analysiert. Es ist oft der Weg von postmodernen und/oder faschistischen oder expressionistischen, individualistischen Allmachtsphantasien hin zur Seins-demütigen Unterordnung unter die von Gott geschaffene und geplante Welt oder zumindest Einordnung in die existentiellen Strukturen, wie sie hergebracht gut sind.
Inhalt
Begrüßungsworte von Pius X.
Vorwort
1 Einleitung
2 Zur Anordnung und Art der Berichterstattung
3 Erster Akt: Irrationalistischer Ausflug zur Großen Kirche
4 A. Comtes positivistische Gotteslästerung
5 Ludwig Büchners naturwissenschaftliche Blasphemie
6 Prof. Platon widerspricht Büchners Materialismus
7 Eine Notiz von F. Unruh über Heiligkeit
8 Der Empfang und andere, irdische Wirrnisse
9 Ein nicht gehaltener Vortrag von Leibniz
10 Martin und Hannah: ein Dramolett
11 Polemologisches Theater: Friede durch den Papst und Kaiser
12 Ein therapeutisch-equilibristisches Metaphysik-Intermezzo des Hl. Kissinger
13 Das große Experiment: Sozialwissenschaftlicher Irrwitz des gottlosen Positivismus
14 kuk-Platonisches zur Apostolischen Majestät der Vielfalt in Gott: Habs-Burg sei unser Gott
15 Grenzübergang zum Jenseits
16 Unruhs letzter Vortrag zum mysteriösen Mystischen
ANHANG: Gibt es Gott? u.a.
Die Herausgeber/Autoren