Beschreibung
Die POSTKARTE lebt! Liebe Grüße - handgeschrieben auf Papier - versus Chats, Emojis und Tweets: Wo ist der Fruhling nur? Theo kann seiner kranken Schwester nur helfen, wenn er den Fruhling findet. Auf seiner Suche begegnet er der kleinen Fee Clara. Wird sie Theo bei seiner Suche helfen können? Eine zauberhafte Kurzgeschichte, die den Frühling bringt! Die Geschichte und die detailreichen Aquarellzeichnungen faszinieren Vor/-leser und Lauschenden gleichermaßen. *** Grüße Deine Lieben mit 5 fantasievoll illustrierten Postkarten, denn schöne Geschichten müssen nicht immer Buchform daherkommen. *** familia Verlag www.familiashop.de Umfang: 5 Karten, doppelseitig bedruckt, in gestalteter Kartenbox Maße (B/H): 235 mm x 125 mm
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
familia Verlag
steffen.koch@familia-verlag.de
Handwerkerhof 9
DE 04316 Leipzig
Autorenportrait
Über den familia Verlag: Im Zeitalter von Tablet, Smartphone und Internet geraten Grüße per Post und handschriftliche Notizen oft in den Hintergrund. Dabei ist es die wohl persönlichste und individuellste Art, Anderen eine Freude zu bereiten bzw. seine Erlebnisse dauerhaft festzuhalten. Unsere liebevoll gestalteten Bücher für Schwangerschaft, Familienleben und Freizeit bieten die Möglichkeit, Erinnerungen in einer wunderbaren und zugleich praktischen Art und Weise zu bewahren. Die beliebten Postkartengeschichten für unterschiedliche Altersgruppen beleben das alte Medium Postkarte und erhöhen die Neugier des Empfänger mit jeder erhaltenen Karte. Familie macht glücklich!
Leseprobe
Die kleine Fee Clara schaukelte auf einem Zweig des Weidenbaums. Ein Junge beobachtete wie sie sang, während Windböen durch die Zweige säuselten. Sie schwenkte einen Zweig zu dem knorrigen Stamm hin, um sich daran festzuhalten. »Entschuldige, bist du der Fruhling?«, fragte der Junge voller Hoffnung. »Nein«, rief Clara, »der bin ich nicht!« Sie fuhlte, dass der Junge traurig war und rutschte behutsam auf den Boden, blieb stehen und schaute ihn an. Seine Haut war bleich. Sein Gesicht glänzte nass. »Ist das Tau?«, fragte sie und tippte ihn an die Wange. Der Junge wischte sich uber Augen und Nase. »Igitt!«, schrie Clara. »Das schmeckt ja salzig!« Sie hatte ihren Finger abgeleckt, denn Feen liebten Tau. Da lächelte der Junge. »Du bist aber dumm. Jeder weiß, dass Tränen salzig schmecken.« »Tränen? Wie machst du die?«, fragte sie ihn. »Wenn ich traurig bin, kommen sie von selbst. Aber bitte erzähl es keinem!«.