Beschreibung
Rechtzeitig vor der Wiedereröffnung des Spreeparks erscheint im Büchner-Verlag eine opulente Chronik zur Geschichte des Rummels im Plänterwald. Der vollfarbige Bildband versammelt eine Fülle an Fotos, Anekdoten, Insiderwissen und teils noch nie veröffentlichten Dokumenten zu einer fast vergessenen Berliner Institution. Am 4. Oktober 1969 wurde der 'VEB Kulturpark Berlin' als einziger ständiger Rummelplatz der DDR eröffnet. Nach der Wende wurde er privatisiert, modernisiert und als Freizeitpark 'Spreepark Plänterwald' weitergeführt. Nach jahrelangen Versuchen, den Park zu retten, musste er am 4. November 2001 seine Tore schließen. Die meisten Attraktionen stehen noch heute im Park: das 45 Meter hohe Riesenrad dreht sich quietschend im Wind, durch die Schienen der Parkbahn wachsen Bäume, in den Pfeilern der Achterbahn nisten Vögel. Als poetischer Ort des Verfalls ist der Park in den letzten Jahren auch zum begehrten Drehort für Foto- und Filmaufnahmen geworden ist (Hollywood-Film 'Wer ist Hanna?', die deutschen Serien- und Filmproduktionen 'GZSZ', 'Anna und die Liebe', 'Löwenzahn' sowie 'Tatort Berlin' u. a.). Das dreiköpfige Autorenteam zeichnet nicht nur die Geschichte dieses berühmtesten Berliner Lost Places nach, sondern beleuchtet auch seine anhaltende Faszinationskraft.
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Autorenportrait
Christopher Flade, geb. 1988, ist selbst mit dem Spreepark aufgewachsen. Als langjähriger Guide des Vergnügungsparks und Betreiber der Webseite www.berliner-spreepark.de hat er sich weit über Berlin hinaus den Ruf eines anerkannten Experten erworben. Seit mehr als zwanzig Jahren trägt er Quellenmaterial zum Spreepark zusammen und steuert zur Chronik zahlreiches Insiderwissen bei, das selbst für eingefleischte Spreeparkfans noch neu sein dürfte.