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Das Verhältnis von Philosophie und Rhetorik in der Antike. Zum Ideal des Redners

eBook - Ein GRIN-Sammelband

Erschienen am 07.03.2024, 1. Auflage 2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783963564642
Sprache: Deutsch
Umfang: 95 S., 2.73 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Sammelband aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Sammelband enthält drei Hauptseminararbeiten und eine Bachelorarbeit. In der ersten Hausarbeit soll das Verhältnis zwischen Rhetorik und Philosophie in der Antike sowie Platons Stellung zur Rhetorik verdeutlicht werden. Als Grundlage dient hierfür ein Werk Platons, nämlich der Dialog Gorgias. Die zentrale These, die im Laufe dieser Hausarbeit genauer beleuchtet und bewiesen werden soll, lautet: Die Stellung Platons zur Rhetorik, wie sie im Dialog Gorgias zum Vorschein kommt, ist in ihren Grundzügen eine Darstellung des Verhältnisses zwischen den beiden rivalisierenden Schulen Rhetorik und Philosophie. Eine Analyse von Ciceros Rednerkonzept ist schon deshalb nötig, weil es einige Fragen aufwirft, die für die Rhetorik relevant sind: Was soll ein Redner eigentlich tun, was soll er können und wie soll er sein? Welche Rolle hat er in der Gesellschaft? Und nicht zuletzt: Wozu formuliert Cicero in dieser Deutlichkeit einen Anspruch, dem unmöglich ein Redner gerecht werden kann? Die zweite Arbeit versucht Antworten auf diese Fragen zu finden. Anhand ausgewählter rhetorischer Schriften Ciceros, in denen der orator perfectus thematisiert wird, erfolgt eine Darstellung des Ideals. Ziel ist es, die zahlreichen Definitionen und Anforderungen, die Cicero in seinen Schriften entwickelt, zu einem einheitlichen Konzept des idealen Redners zusammenzustellen.Was ist der perfectus orator bei Quintilian, den er immer wieder beschwört, und wozu dient dieses schwerlich erreichbare Leitbild? Die dritte Arbeit versucht, Antworten auf diese Fragen zu finden. Zunächst wird hierbei das Verhältnis von Philosophie und Rhetorik ausgelotet, da Quintilian mit vir bonus einen stark philosophisch konnotierten Begriff als Synonym zum perfectus orator verwendet. Des Weiteren gehen wir der Frage nach, welche Rolle die Natur, auf die Quintilian immer wieder verweist, im Leitbild des idealen Redners spielt. In den folgenden Abschnitten wird schließlich die Frage nach der Erreichbarkeit und nach dem Zweck des ambitionierten Programms Quintilians erörtert. Mit der vierten Arbeit soll untersucht werden, wie sich das Verhältnis zwischen der Philosophie und der Rhetorik in der Hohen Kaiserzeit gestaltete und ob man für diese Zeit von einem Konflikt sprechen kann. Die Thematik wird anhand von Aulus Gellius "Noctes Atticae" bearbeitet.

Inhalt

Rhetorik und Philosophie in der AntikeDer Dialog"Gorgias" von Platon1.Einleitung2.Geschichtlicher Hintergrund2.1Die Geschichte der Rhetorik2.2Die Philosophie als Gegenströmung der Rhetorik3.Der Dialog Gorgias3.1Das Gespräch zwischen Sokrates und Gorgias über die Beschaffenheit der Rhetorik3.2Das Gespräch zwischen Sokrates und Polos4.Platons Haltung zur Rhetorik5.SchlussfolgerungQuellen- und LiteraturverzeichnisOrator perfectusZu Ciceros Rednerideal1. Einleitung2. Der orator perfectus2.1. Bildungsanforderungen2.2. Rhetorische Fähigkeiten2.3. Persönlichkeit des Redners2.4. Rednerideal und Moral2.5. Rednerische Pflichten2.6. Naturanlage und Ausbildung2.7. Wozu das Ideal?2.8. Die Rolle des Redners im Staat2.9. Das Verhältnis von Philosophie und Rhetorik3. Weiterwirken des orator perfectus bei Quintilian4. ConclusioLiteraturverzeichnisZum Ideal des Perfectus Orator in Quintilians"Institutio Oratoria"Vir bonus dicendi peritus1. Einleitung2. Der orator perfectus2.1. Orator, id est vir bonus Der gute Redner, ein Philosoph?2.2. naturae ipsi ars inerit Die Rolle der Natur2.3. Orator ille, qui nondum fuit Erreichbarkeit des Ideals2.4. Quod magis petimus, bonam voluntatem Wozu das Ideal?3. Conclusio: vir bonus dicendi peritusLiteraturverzeichnisDie Darstellung in Aulus Gellius"Noctes Atticae"Das Verhältnis zwischen Philosophie und Rhetorik in der Hohen Kaiserzeit1.Einleitung2.Quellenkapitel3.Das Verhältnis zwischen Philosophie und Rhetorik in der Hohen Kaiserzeit4.Die Darstellung des Verhältnisses zwischen Philosophie und Rhetorik in den Noctes Atticae4.1Die Darstellung des Favorinus von Arelate4.2Die Darstellung des Lukios Kalbenos Tauros4.3Die Darstellung des Herodes Atticus5.FazitLiteraturverzeichnis

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