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Safewards

Sicherheit durch Beziehung und Milieu

Erschienen am 12.12.2022, 3. Auflage 2023
30,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783966050845
Sprache: Deutsch
Umfang: 232 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 24 x 16.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Prävention von Konflikten und Gewalt Das Safewards-Modell bietet nicht nur eine Erklärung für die Entstehung und Eskalation von Konflikten auf Station, sondern auch konkrete Interventionen zur Prävention. Erfahrungen aus dem deutschsprachigen Raum zeigen die Praktikabilität für verschiedene Settings der Akutpsychiatrie, der Forensik, der Kinder- und Jugendpsychiatrie und - neu - der stationären Altenpflege. Vertieft und ergänzt wurde für diese Auflage außerdem der Aspekt des Changemanagements und der Implementierung von Safewards als Unternehmensstrategie. Safewards wird da erfolgreich umgesetzt, wo die verschiedenen Berufsgruppen einbezogen werden und die Leitung den Einführungsprozess unterstützt. Für die Verbesserung von Kommunikation, Beziehungsgestaltung und Milieu braucht es das gesamte Team und die Patientinnen und Patienten - und das kommt am Ende allen zugute. Die Reihe 'better care' setzt Standards für Ausbildung und berufliche Praxis in der psychiatrischen Pflege.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Psychiatrie Verlag GmbH
verlag@psychiatrie-verlag.de
Ursulaplatz 1
DE 50668 Köln

Autorenportrait

Prof. Dr. Michael Löhr ist ist Pflegedirektor beim LWL-Klinikum Gütersloh und Honorarprofessor an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld. Prof. Dr. Michael Schulz, Pflegewissenschaftler, arbeitet am LWL-Klinikum Gütersloh und ist Honorarprofessor an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld. Prof. Dr. André Nienaber, Gesundheits- und Pflegewissenschaftler, ist Pflegedirektor der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel.

Inhalt

Geleitwort von Len Bowers– 8 Warum braucht es dieses Buch und was erwartet Sie? – – – – – – – – – – – – – – 9 Die Phänomene Gewalt und Aggression in der Psychiatrie–14 Ursachen von Aggression und Gewalt in der Psychiatrie. 17 Formen und Häufigkeiten von Übergriffen. 20 Professionelle Beziehungsgestaltung und therapeutisches Milieu– – – – – 22 Die professionelle therapeutische Beziehung. 23 Die Wirksamkeit therapeutischer Beziehung . 29 Der Einfluss des Milieus auf konflikthaftes Verhalten. 33 Das Safewards-Modell – 39 Das Basis-Modell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Das erweiterte und differenzierte Modell. 43 Die sechs Ursprungs- bzw. Bedingungsfaktoren. 46 Darstellung der Interventionen – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 56 Gegenseitige Erwartungen klären. 57 Verständnisvolle Kommunikation. 65 Positive Kommunikation . 75 Deeskalierende Gesprächsführung. 81 Unterstützende Kommunikation bei unerfreulichen Nachrichten. 87 Gegenseitiges Kennenlernen. 92 Gemeinsame Unterstützungskonferenz. 98 Methoden zur Beruhigung. 105 Sicherheit bieten. 110 Entlassnachrichten. 115 Studienlage– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 120 Safewards in die Praxis bringen– – – – – – – – – – – – – – – – – – 129 Safewards als komplexe Intervention . 130 Safewards als Changemanagementaufgabe. 147 Die Implementierung von Safewards als Unternehmensstrategie in den Kliniken des Bezirks Oberbayern– – – – – 156 Der Anlass. 156 Die klinikübergreifende Projektstruktur. 158 Die Meilensteine der ersten Projektphase. 160 Projektcontrolling und -ausbau in der zweiten Projektphase. 161 Die Schaffung von Nachhaltigkeit in der dritten Projektphase. 163 Kritische Würdigung aus Konzernsicht. 165 Safewards auf einer offenen und einer geschlossenen Station des Pfalzklinikums – 167 Der Anstoß . 167 Vorbereitung und Planung. 168 Praktische Umsetzung und weiterer Verlauf. 168 Erfahrungen mit einzelnen Interventionen. 170 Herausforderungen im Rückblick . 172 Resümee der Mitarbeitenden. 174 Safewards auf zwei geschützten Akutstationen am Vivantes Klinikum Am Urban Berlin – – – – – – – – 175 Die Vorbereitungsphase. 177 Umsetzung der Interventionen. 178 Was hat sich nach Einführung des Safewards-Modells verändert?. 182 Langfristige Aufrechterhaltung der Anwendung des Safewards-Modells. 183 Safewards in der Kinder- und Jugendpsychiatrie des LWL-Universitätsklinik Hamm– 188 Der Anstoß. 189 Vorbereitung und Planung. 189 Praktische Umsetzung . 190 Erfahrungen mit einzelnen Interventionen. 193 Was im Rückblick gut lief. 194 Herausforderungen. 195 Resümee der Safewards-Beauftragten. 195 Safewards in der Forensik – ein Pilotprojekt im bayerischen Maßregelvollzug – 197 Projektstrukturen. 198 Wissensmanagement. 200 Die Adaption des Bewährten: Anpassungen der Interventionen an den Maßregelvollzug. 201 Erfolge. 205 Eine neue Perspektive: Safewards in der Altenpflege – 206 Das Six-Senses-Framework von Nolan. 209 Die praktische Umsetzung der Interventionen in der Altenpflege. 211 Schlussfolgerungen. 215 Lernen von Safewards – ein Wort zum Schluss – 217 Referenzen – 219

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