Beschreibung
'Berlin war vermutlich immer schon so schön wie es auch scheiße war. Aber ich habe noch nie so gut und wahr darüber gelesen' (Marion Brasch, radioeins) Der gebürtige Berliner Björn Kuhligk möchte nirgends wohnen, außer in Berlin. Aber dieser ewig lange Winter, die unzähligen Autos, der dysfunktionale Nahverkehr, der Müll, dieser Geruch. Und: Waren Sie schon mal auf dem Amt?. Berlin ist es wert, maximal beschimpft zu werden. Wunderbar beschreibt Kuhligk seine Zuneigung zur Hässlichkeit, sein Hadern mit dieser Kaputtheit, die Hassliebe zu den unzähligen Touristen und die Abneigung gegen immer neue Malls. Sollen die Provinzler doch ihr ahnungsloses Berlin-Bashing betreiben, aber was hier wirklich los ist, könnte niemand besser formulieren als Björn Kuhligk, in dessen Venen 100 Prozent Berliner Suppe pumpt. In Szene gesetzt wird der Text vom Berliner Illustrator Jakob Hinrichs, der seinen Humor und seine Genialität schon in etlichen Publikationen unter Beweis gestellt hat. Auf der Shortlist der "Schönsten deutschen Bücher" von der Stiftung Buchkunst.
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Autorenportrait
Björn Kuhligk (* 1975 in Berlin (West)) wuchs in Berlin auf und lebt dort mit seiner Familie. Zuletzt erschien von ihm das Langgedicht 'An einem Morgen im März'.
Rezension
»Berlin war vermutlich immer schon so schön wie es auch scheiße war. Aber ich habe noch nie so gut und wahr darüber gelesen« (Marion Brasch, radioeins)
»Der Sound von Kuhligks Beschimpung passt, zwischen Entsetzen und Verspieltheit, zwischen Attacke und Ironie sind alle Ton-Farben dabei. Auch die schön bunten, hintersinnigen Illustrationen von Jakob Hinrichs zeigen an, dass Berlin ein Fest fürs Leben sein könnte wenn es nicht so wäre, wie es ist. Björn Kuhligk hat die Wahrheit über Beriln geschrieben, nichts als die Wahrheit. Was wiederum nichts daran ändert, dass man sich jedes mal nach eine Reise freut, zurück zu sein: dass es am Ende doch keine Alternative in Deutschland gibt.« (Gerrit Bartels, Tagesspiegel)
»Gemeinsam mit dem Illustrator Jakob Hinrichs beschimpft der Berliner Schriftsteller Björn Kuhligk in seinem neuen Buch die Hauptstadt - aber von Herzen« (Tip, Berlin)
»Hier will nie jemand irgendwas ändern. Deshalb wohl hat Björn Kuhligk das Berlin-Buch"Berlin-Beschimpfung" geschrieben, das über alle bisherigen Berlin-Bücher hinausgeht, weil es nicht nur inhaltlich richtig ist, gleichzeitig zugespitzt und detailliert ... Kuhligk ist zwar einer der hellsten und fröhlichsten Köpfe seiner Autorengeneration, aber eben auch selbst Berliner. Er schreibt sonst gestochen scharfe und doch lässige politische Lyrik. In tausend Jahren würde er sich nicht von der Literaturpreisindustrie oder den bundesrepublikanischen Fördertöpfen korrumpieren lassen.« (Süddeutsche Zeitung)
»Raue Schale, weicher Kern? Von wegen! Schriftsteller Björn Kuhligk und Illustrator Jakob Hinrichs rechen in "Berlin-Beschimpfung" mit ihrer Heimatstadt ab.« (Berliner Morgenpost)
»Gemeinsam mit dem Illustrator Jakob Hinrichs beschimpft der Berliner Schriftsteller Björn Kuhligk in seinem neuen Buch die Hauptstadt - aber von Herzen«
(Tip, Berlin)
»Hier will nie jemand irgendwas ändern. Deshalb wohl hat Björn Kuhligk das Berlin-Buch"Berlin-Beschimpfung" geschrieben, das über alle bisherigen Berlin-Bücher hinausgeht, weil es nicht nur inhaltlich richtig ist, gleichzeitig zugespitzt und detailliert ... Kuhligk ist zwar einer der hellsten und fröhlichsten Köpfe seiner Autorengeneration, aber eben auch selbst Berliner. Er schreibt sonst gestochen scharfe und doch lässige politische Lyrik. In tausend Jahren würde er sich nicht von der Literaturpreisindustrie oder den bundesrepublikanischen Fördertöpfen korrumpieren lassen.« (Süddeutsche Zeitung)
»Das Buch wäre indes nur halb so gelungen ohne die großartigen Grafiken von Jakob Hinrichs, die den Text begleiten. Mit geradezu dadaistischen Wort-Text-Collagen orientiert sich der Berliner Künstler an Vorbildern wie George Grosz und/oder der Neuen Sachlichkeit. Seine elaborierten und humorvollen Grafiken und die exzellente Gestaltung machen das Buch zu einem visuellen Augenschmaus, weshalb es auch gleich nach Erscheinen auf der Longlist für »Die schönsten deutschen Bücher« der Stiftung Buchkunst gelandet ist. Wenn Sie demnächst also wieder einmal unter der Ignoranz des Berliner Behördenirrsinns leiden oder an der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung verzweifeln, ist das handliche Büchlein ein brauchbares Therapieangebot.«
Frank Schirrmeister, neues deutschland
»Der Sound von Kuhligks Beschimpung passt, zwischen Entsetzen und Verspieltheit, zwischen Attacke und Ironie sind alle Ton-Farben dabei. Auch die schön bunten, hintersinnigen Illustrationen von Jakob Hinrichs zeigen an, dass Berlin ein Fest fürs Leben sein könnte wenn es nicht so wäre, wie es ist. Björn Kuhligk hat die Wahrheit über Berlin geschrieben, nichts als die Wahrheit. Was wiederum nichts daran ändert, dass man sich jedes mal nach eine Reise freut, zurück zu sein: dass es am Ende doch keine Alternative in Deutschland gibt.«
(Gerrit Bartels, Tagesspiegel)