Leben lernen
Menschliche Ausdrucksformen als Lernperspektiven im Religionsunterricht
Schiefer Ferrari, Markus / Mendl, Hans / Langenhorst, Georg / Sauter, Ludwig
Erschienen am
01.03.2010, 1., Auflage
Beschreibung
Ein Religionsunterricht, in dem Kinder und Jugendliche etwas für ihr Leben lernen können, muss unterschiedlichen Ausdrucksformen des Menschseins Raum geben. Die Artikel dieses Bandes erschließen die Bedeutung dieser grundlegenden Lebensvollzüge aus anthropologischer und theologischer Hinsicht und fragen nach deren Wert für die SchülerInnen. Daraus werden religionspädagogische Konsequenzen entwickelt und exemplarisch Konkretisierungen für die Unterrichtspraxis vorgestellt.
Die 26 ganzseitigen Farbabbildungen aus dem Werk des Künstlers Wolfgang Lettl ergänzen den perspektivenreichen und inspirierenden Beitrag für einen ganzheitlichen und zeitgerechten Religionsunterricht, der sowohl ReligionslehrerInnen in der Praxis als auch in der religionspädagogischen Aus- und Fortbildung Verantwortliche ansprechen wird.
Inhalt
Vorwort der Herausgeber 7
I. SICH ÖFFNEN – OFFENHEIT ZEIGEN
sehen: Georg Langenhorst: 11
riechen, schmecken - Wilhelm Pongratz: 21
meditieren - Albert Biesinger, Simone Hiller: 31
staunen - Winfried Verburg: 39
anteilnehmen - Matthias Scharer: 47
mitfühlen - Lothar Kuld: 57
sich entfalten - Karl F. Bauer: 65
erleben - Constantin Wolff: 73
spielen - Ludwig Sauter: 83
reisen - Markus Schiefer Ferrari: 95
II. SICH ORIENTIEREN – ORIENTIERUNG SUCHEN
miteinander reden - Hans Mendl: 105
lesen - Franz W. Niehl: 115
begehen - Hartmut Rupp: 123
verständigen - Manfred Riegger: 131
suchen - Bernhard Rößner: 141
hoffen, träumen - Norbert Weidinger: 151
schweigen - Heidi Esch: 159
durchhalten - Christian Scholle: 169
III. SICH POSITIONIEREN – POSITIONEN BEZIEHEN
sich freuen - Siggi Aßmann: 181
lachen - Michaela Neumann: 191
entdecken - Angelika Paintner: 201
sich ausdrücken - Sabine Nolte-Hartmann: 213
beurteilen - Claus Peter Sajak: 221
glauben - Eckhard Nordhofen: 229
feiern - Konrad Bürgermeister: 237
Ausdrucksformen des Menschseins im Werk von Wolfgang Lettl - Markus Schiefer Ferrari: 247